Gestern wurde der Havstensfjorden vor den Schäreninseln Orost und Tjörn im Bohuslän offiziell zum Naturschutzgebiet erklärt indem Ann-Christin und Lars Bäckström auf der M/S Sunningen die Knoten eines Seiles öffneten. Der Wunsch dieses Gebiet im Västra Götaland zum Schutzgebiet zu erklären geht bis auf die 60er Jahre zurück, als der Ornithologische Verein begann dort die Vögel zu zählen und feststellte, dass vor allem Eiderenten eine Vorliebe für den Havstensfjorden zeigen.
Nach den Umweltverbänden des Västra Götaland war der Schutz seit dem 90er Jahren sogar eine Notwendigkeit geworden, als nicht nur der Bestand der Eiderenten drastisch zurückging, sondern die Enten dort immer weniger Junge aufzogen. Während in den 80er Jahren noch 4000 Enten auch 4000 Junge aufzogen, konnte man bei der letzten Zählung gerade noch 1800 Eiderenten zählen, die 186 Junge hatten.
Eine ähnliche Entwicklung konnte man beim Dorsch (Kabeljau) feststellen, der früher für die Fischer der Umgebung ein wichtiges Einkommen war. Die Fische konnten in den letzten Jahren im Havstensfjorden kaum noch Laichplätze finden und ihr Bestand geht erschreckend stark zurück. Es ist jedoch zu befürchten, dass der Schutz des Fjordes für einige Vogel- und Fischarten bereits zu spät kommt, da der Fjord immer mehr vom Tourismus entdeckt wird, der mit ihren Freizeitbooten den Tieren sicher nicht die notwendige Ruhe und Sicherheit bringt.
Nach den Umweltverbänden des Västra Götaland war der Schutz seit dem 90er Jahren sogar eine Notwendigkeit geworden, als nicht nur der Bestand der Eiderenten drastisch zurückging, sondern die Enten dort immer weniger Junge aufzogen. Während in den 80er Jahren noch 4000 Enten auch 4000 Junge aufzogen, konnte man bei der letzten Zählung gerade noch 1800 Eiderenten zählen, die 186 Junge hatten.
Eine ähnliche Entwicklung konnte man beim Dorsch (Kabeljau) feststellen, der früher für die Fischer der Umgebung ein wichtiges Einkommen war. Die Fische konnten in den letzten Jahren im Havstensfjorden kaum noch Laichplätze finden und ihr Bestand geht erschreckend stark zurück. Es ist jedoch zu befürchten, dass der Schutz des Fjordes für einige Vogel- und Fischarten bereits zu spät kommt, da der Fjord immer mehr vom Tourismus entdeckt wird, der mit ihren Freizeitbooten den Tieren sicher nicht die notwendige Ruhe und Sicherheit bringt.
Herbert Kårlin
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