Wenn heute Abend im Gamla Ullevi IFK Göteborg gegen Häcken spielt, so werden erneut die Wohnungen in der Umgebung durch das rhythmische Hüpfen der Fußballfans in Schwingungen versetzt und alle, die Kleinkinder haben, die um diese Zeit schlafen wollen, sollten sich für die Zeit des Spiels eine andere Bleibe suchen. Allerdings ist es dieses Jahr nicht der erste Abend, den sich viele fern der Wohnung aufhalten sollten, sondern es handelt sich bereits um das neunte Mal.
Auch wenn die Regionalregierung zu Beginn der Fußballsaison festlegte, dass die Normwerte nur zweimal im Jahr überschritten werden dürfen, so will weder Regionalregierung noch das Umweltamt in Göteborg weitere Schritte einleiten, die dazu führen könnten, dass bei jeder weiteren Überschreitung des Pegels eine Strafe fällig ist. Nur die Strafe würde jedoch dazu dienen, dass das städtische Bauunternehmen Higab auch seriöse Schutzmaßnahmen für die Anwohner einleiten würde.
Hinzu kommt, dass das städtische Unternehmen Higab die Entscheidung der Regionalregierung angefochten hat und hofft in der nächsten Instanz zu gewinnen, damit Fußball in Göteborg über jede gesundheitliche Belästigung der Anwohner des Stadions gestellt werden kann. Die Situation ist doppelt erstaunlich, weil die Stadt gegen ein städtisches Unternehmen vorgehen müsste, das bereits bei der Planung des Gamla Ullevi die Rechte der Bürger nicht berücksichtige.
Auch wenn die Regionalregierung zu Beginn der Fußballsaison festlegte, dass die Normwerte nur zweimal im Jahr überschritten werden dürfen, so will weder Regionalregierung noch das Umweltamt in Göteborg weitere Schritte einleiten, die dazu führen könnten, dass bei jeder weiteren Überschreitung des Pegels eine Strafe fällig ist. Nur die Strafe würde jedoch dazu dienen, dass das städtische Bauunternehmen Higab auch seriöse Schutzmaßnahmen für die Anwohner einleiten würde.
Hinzu kommt, dass das städtische Unternehmen Higab die Entscheidung der Regionalregierung angefochten hat und hofft in der nächsten Instanz zu gewinnen, damit Fußball in Göteborg über jede gesundheitliche Belästigung der Anwohner des Stadions gestellt werden kann. Die Situation ist doppelt erstaunlich, weil die Stadt gegen ein städtisches Unternehmen vorgehen müsste, das bereits bei der Planung des Gamla Ullevi die Rechte der Bürger nicht berücksichtige.
Herbert Kårlin
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