Die Veröffentlichung der Werbezeitschrift Metro, nach der der schwedische Künstler Lars Vilks das Opfer des geplanten Mordes während der Göteborger Kunstbiennale sein sollte, führte die Göteborger Buchmesse zwar dazu Lars Vilks die Teilnahme an einer Diskussionsrunde aus Sicherheitsgründen zu verbieten, konnte den Künstler jedoch nicht von einem Besuch Göteborgs und der Messe abhalten.
Am gestrigen Freitag tauchte Lars Vilks, begleitet von vier Sicherheitspolizisten der Säpo, unangekündigt bei der Göteborger Buchmesse auf und stellte sich bereitwillig den Fragen von Journalisten und präsentierte ungehindert sein neues Buch „Konstteoretiska Bok Art“. Auf Druck der Säpo musste Lars Vilks allerdings in eine kugelsichere Weste schlüpfen, was nach dem Künstler, erstmals der Fall war.
Lars Vilks wirkte während seinem Besuch in Göteborg so ruhig wie immer, was man von seinen vier permanenten Begleitern weniger sagen konnten, denn die unübersichtliche Volksmenge auf der Messe flößte ihnen wenig Sicherheit ein. Da der Besuch nicht angekündigt war, wurde der Künstler allerdings auch kaum von der Masse beachtet und die Presse, unter der das Gerücht seiner Ankunft sich sehr schnell verbreitete, wirkte wie ein weiterer Schutzmantel für Lars Vilks.
Lars Vilks wirkte während seinem Besuch in Göteborg so ruhig wie immer, was man von seinen vier permanenten Begleitern weniger sagen konnten, denn die unübersichtliche Volksmenge auf der Messe flößte ihnen wenig Sicherheit ein. Da der Besuch nicht angekündigt war, wurde der Künstler allerdings auch kaum von der Masse beachtet und die Presse, unter der das Gerücht seiner Ankunft sich sehr schnell verbreitete, wirkte wie ein weiterer Schutzmantel für Lars Vilks.
Herbert Kårlin
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