Göteborg hatte zum Herbst des Jahres einem Teil der kommunal Angestellten die Möglichkeit geboten satt 40 Stunden die Woche nur noch 30 Stunden zu arbeiten, bei gleichem Gehalt selbstverständlich. Nach einer Testphase sollte dieses Modell dann weitgehend auf sämtliche Angestellte der Stadt übertragen werden, ein Versprechen, das wieder einmal etwas voreilig gegeben wurde, denn im Herbst wird weiterhin die 40-Stunden-Woche für alle Vollzeitangestellten gelten.
Als Ursache gilt die optimistische Denkweise Göteborgs, wie sich nun zeigt, denn selbst wenn das Projekt, das rechtzeitig zu den Kommunalwahlen im September des Jahres vorgesehen war, tatsächlich umgesetzt werden sollte, so wird dies frühestens im Laufe des Jahres 2015 geschehen, da man auch in Göteborg nicht einfach entscheiden kann, sondern die offiziellen administrativen Wege einhalten muss, eine Kleinigkeit, die man in der westschwedischen Stadt immer wieder vergisst.
Um das Projekt der 30-Stunden-Woche in einen Erfolg zu verwandeln, benötigt man auch eine Person, die das gesamt Projekt überwachen und dieses auswerten kann. Um eine solche Fachkraft rekrutieren zu können, ist eine öffentliche Ausschreibung vorgesehen, selbst wenn man bereits eine bestimmte Person im Auge hat. Hinzu muss man die Zeit rechnen in der eine Entscheidung des Stadtrates, also der Arbeitsvertrag, noch angefochten werden kann, ein Verfahren, das sich auch über Monate erstrecken kann. Man kann sich natürlich auch die Frage stellen, ob die rot-grüne Führung der Stadt mit dem Projekt nur ein Wahlversprechen in die Wege leiten wollte, denn die Idee der 30-Stunden-Woche hat sich mittlerweile bereits gefestigt und international Aufmerksamkeit erregt, unabhängig davon wie ernst gemeint das Projekt ist.
Als Ursache gilt die optimistische Denkweise Göteborgs, wie sich nun zeigt, denn selbst wenn das Projekt, das rechtzeitig zu den Kommunalwahlen im September des Jahres vorgesehen war, tatsächlich umgesetzt werden sollte, so wird dies frühestens im Laufe des Jahres 2015 geschehen, da man auch in Göteborg nicht einfach entscheiden kann, sondern die offiziellen administrativen Wege einhalten muss, eine Kleinigkeit, die man in der westschwedischen Stadt immer wieder vergisst.
Um das Projekt der 30-Stunden-Woche in einen Erfolg zu verwandeln, benötigt man auch eine Person, die das gesamt Projekt überwachen und dieses auswerten kann. Um eine solche Fachkraft rekrutieren zu können, ist eine öffentliche Ausschreibung vorgesehen, selbst wenn man bereits eine bestimmte Person im Auge hat. Hinzu muss man die Zeit rechnen in der eine Entscheidung des Stadtrates, also der Arbeitsvertrag, noch angefochten werden kann, ein Verfahren, das sich auch über Monate erstrecken kann. Man kann sich natürlich auch die Frage stellen, ob die rot-grüne Führung der Stadt mit dem Projekt nur ein Wahlversprechen in die Wege leiten wollte, denn die Idee der 30-Stunden-Woche hat sich mittlerweile bereits gefestigt und international Aufmerksamkeit erregt, unabhängig davon wie ernst gemeint das Projekt ist.
Copyright: Herbert Kårlin
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