Nach einem Artikel, den die Abendzeitung GT heute veröffentlichte, benutzt das Röhsska Museum in Göteborg Gelder aus Stiftungen nicht für die vorgesehenen Zwecke, sondern kauft für Gelder, die zum Beispiel für die Forschung vorgesehen sind, selbst Sexspielzeug, Reisen oder das Weihnachtsessen für die Angestellten. Wie jede oberflächliche Analyse, schreibt GT allerdings nicht wovon die permanente Arbeit des Museum finanziert wird, sondern analysiert nur den Verbleib von Gelder aus Stiftungen.
Sicher ist der Kauf eines Rollstuhls, der es Gehbehinderten ermöglicht das Museum zu besuchen, keine Ausdehnung der kunstindustriellen Sammlung und das Geld somit zweckentfremdet, aber auch die beste Ausstellung wird unsinnig, wenn sie nicht gesehen werden kann. Und dass eine themenbezogene Modeausstellung zum Göteborger Kulturfest, was GT als Modejippo bezeichnet, nicht als Erweiterung der Sammlung gelten kann, sieht man auch ein, nur stellt sich die Frage, ob man nicht gerade damit auf die bedeutendsten Sammlungen des Röhsska Museums aufmerksam machen kann.
Ob man das Weihnachtsessen des Personals als Forschung bezeichnen kann oder den Einkauf von künstlerischen Gegenständen mag dahingestellt werden, wobei der Einkauf den Massagestäben, Vibratoren oder Ölen dagegen ohne weiteres in diesem Rahmen gesehen werden kann, und es daher verständlich ist, dass GT nicht geschrieben hat in welchem Zusammenhang und für welche Ausstellung der Einkauf stattfand. Hierbei lässt man die Phantasie der Leser eigene Wege suchen, mit dem Ziel einen homosexuellen Museumschef los werden zu wollen.
Sicher ist der Kauf eines Rollstuhls, der es Gehbehinderten ermöglicht das Museum zu besuchen, keine Ausdehnung der kunstindustriellen Sammlung und das Geld somit zweckentfremdet, aber auch die beste Ausstellung wird unsinnig, wenn sie nicht gesehen werden kann. Und dass eine themenbezogene Modeausstellung zum Göteborger Kulturfest, was GT als Modejippo bezeichnet, nicht als Erweiterung der Sammlung gelten kann, sieht man auch ein, nur stellt sich die Frage, ob man nicht gerade damit auf die bedeutendsten Sammlungen des Röhsska Museums aufmerksam machen kann.
Ob man das Weihnachtsessen des Personals als Forschung bezeichnen kann oder den Einkauf von künstlerischen Gegenständen mag dahingestellt werden, wobei der Einkauf den Massagestäben, Vibratoren oder Ölen dagegen ohne weiteres in diesem Rahmen gesehen werden kann, und es daher verständlich ist, dass GT nicht geschrieben hat in welchem Zusammenhang und für welche Ausstellung der Einkauf stattfand. Hierbei lässt man die Phantasie der Leser eigene Wege suchen, mit dem Ziel einen homosexuellen Museumschef los werden zu wollen.
Herbert Kårlin
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