Nach dem neuesten Rapport der Hilfsorganisation Rädda Barnen leben in Göteborg mittlerweile 18,7 Prozent aller Kinder unter der Armutsgrenze, 5,7 Prozent mehr als im Landesschnitt, wobei sich der Trend zu beschleunigen scheint. Gegenwärtig muss man davon ausgehen, dass in Göteborg bereits rund 18.000 Kinder unter extrem schwierigen Situationen aufwachsen, die sich auf zahlreiche Lebensbereiche auswirkten.
Kinderarmut in Göteborg bedeutet, wie in ganz Schweden, dass die Kinder unter psychischem Stress leiden, da sie die finanziellen Probleme ihrer Eltern in unverarbeiteter Weise als Belastung spüren, indem viele von ihnen ungesund ernährt werden oder zu wenig Nahrung erhalten oder bei ihnen auch an Medikamenten und beim Freizeitvergnügen gespart werden muss. Arme Kinder sind daher für ihr gesamtes Leben geprägt und bleiben meist auch auf der untersten Stufe der Gesellschaft hängen.
Während nicht nur Rädda Barnen die Kinderverarmung feststellt, sondern auch Lehrer und Krankenschwestern, die in Schulen arbeiten, hält der schwedische Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt die Zahlen für eine Panikmache, da sie auf Zahlen des Statistischen Amtes von 2009 aufbauen, der letzten staatlichen Untersuchung der Einkommensverhältnisse der arbeitenden Bevölkerung. Er sieht daher auch keinen Grund dafür grundlegend etwas gegen Kinderarmut zu unternehmen.
Kinderarmut in Göteborg bedeutet, wie in ganz Schweden, dass die Kinder unter psychischem Stress leiden, da sie die finanziellen Probleme ihrer Eltern in unverarbeiteter Weise als Belastung spüren, indem viele von ihnen ungesund ernährt werden oder zu wenig Nahrung erhalten oder bei ihnen auch an Medikamenten und beim Freizeitvergnügen gespart werden muss. Arme Kinder sind daher für ihr gesamtes Leben geprägt und bleiben meist auch auf der untersten Stufe der Gesellschaft hängen.
Während nicht nur Rädda Barnen die Kinderverarmung feststellt, sondern auch Lehrer und Krankenschwestern, die in Schulen arbeiten, hält der schwedische Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt die Zahlen für eine Panikmache, da sie auf Zahlen des Statistischen Amtes von 2009 aufbauen, der letzten staatlichen Untersuchung der Einkommensverhältnisse der arbeitenden Bevölkerung. Er sieht daher auch keinen Grund dafür grundlegend etwas gegen Kinderarmut zu unternehmen.
Herbert Kårlin
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