Nachdem sich in den letzten Jahren Guerilla gardering in Göteborg auf immer breiterer Front durchsetzte, will die Stadt nun allen ihren Bewohnern, die den Wunsch nach einem Garten haben, ihren Wunsch erfüllen und erschließt dabei selbst sehr ungewohnte und bisher ungenutzt Stellen für Kleingärtner, die mitten in der Stadt Gemüse, aber auch Bäumen oder Blumen anbauen wollen.
Am 15. März öffnete Göteborg einen Blog in dem alle Interessenten ihre Wünsche vortragen dürfen und wo sie Stellen nennen können, die für die neue, grüne Aktivität in Frage kommt. Jeder Antrag wird überprüft und, sollte eine langfristige Nutzung möglich sein und keine anderen Hindernisse im Weg stehen, so wird der Antrag auch genehmigt. Göteborg wird dann selbst notwendige Erde, Gartenwerkzeug und einen Wasseranschluss zur Verfügung stellen, eine Voraussetzung für jeden Garten.
Obwohl diese Idee auch eine Vielzahl an Göteborgern betrifft, was sich auch daran zeigt, dass gegenwärtig kein Platz mehr in den bisherigen Schrebergärten zu finden ist, so ist der Blog nach den ersten Tagen noch kein Erfolg, was jedoch daran liegt, dass kaum ein Bürger darüber informiert wurde. Die schlechte Medienarbeit der Stadt zeigt sich auch darin, dass der ursprünglich schwedische Text in unzähligen Sprachen abgerufen werden kann, in einer völlig unverständlichen Google-Übersetzung.
Am 15. März öffnete Göteborg einen Blog in dem alle Interessenten ihre Wünsche vortragen dürfen und wo sie Stellen nennen können, die für die neue, grüne Aktivität in Frage kommt. Jeder Antrag wird überprüft und, sollte eine langfristige Nutzung möglich sein und keine anderen Hindernisse im Weg stehen, so wird der Antrag auch genehmigt. Göteborg wird dann selbst notwendige Erde, Gartenwerkzeug und einen Wasseranschluss zur Verfügung stellen, eine Voraussetzung für jeden Garten.
Obwohl diese Idee auch eine Vielzahl an Göteborgern betrifft, was sich auch daran zeigt, dass gegenwärtig kein Platz mehr in den bisherigen Schrebergärten zu finden ist, so ist der Blog nach den ersten Tagen noch kein Erfolg, was jedoch daran liegt, dass kaum ein Bürger darüber informiert wurde. Die schlechte Medienarbeit der Stadt zeigt sich auch darin, dass der ursprünglich schwedische Text in unzähligen Sprachen abgerufen werden kann, in einer völlig unverständlichen Google-Übersetzung.
Herbert Kårlin
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