Wenn sich am 15. Dezember die Fahrpläne für die öffentlichen Verkehrsmittel Västtrafik ändern, so werden die Bewohner von Lerum und Alingsås, die als Pendler täglich nach Göteborg kommen, entdecken, dass sie ab diesem Tag weitaus länger auf die Anschlüsse zwischen Zügen und Bussen warten müssen als bisher, da Västtrafik wenig davon hielt die Fahrpläne zu koordinieren, sondern bei der Planung vor allem an das Einsparen von Kosten dachte.
Die Gemeinden Lerum und Alingsås sind allerdings nicht nur erbost über die Nachlässigkeit von Västtrafik, sondern vor allem darüber, dass die Verantwortlichen der öffentlichen Verkehrsmittel nicht einmal Kontakt mit ihnen aufnahmen um gemeinsam eine Lösung für das Problem zu finden. Wie fast schon üblich in Göteborg, so wird zwar vom Wunsch der Kommunikation gesprochen, in der Tat aber jede Entscheidung von „oben“ herab gefällt, vor allem wenn sie Kritik herausfordert.
Västtrafik verteidigt sich lediglich damit, dass man bei einem Gespräch mit dem Straßen- und Schienenverkehrsamt feststellte, dass man nicht mehr Züge einsetzen kann als bisher. Und die Verantwortlichen fügen hinzu, dass dadurch ein Gespräch mit Lerum und Alingsås auch unsinnig gewesen wäre, da man Tatsachen nicht verändern kann. Niemand von Västtrafik ist allerdings der Meinung, dass man vielleicht die Busse in diesem Fall dem Schienenverkehr anpassen können hätte.
Västtrafik verteidigt sich lediglich damit, dass man bei einem Gespräch mit dem Straßen- und Schienenverkehrsamt feststellte, dass man nicht mehr Züge einsetzen kann als bisher. Und die Verantwortlichen fügen hinzu, dass dadurch ein Gespräch mit Lerum und Alingsås auch unsinnig gewesen wäre, da man Tatsachen nicht verändern kann. Niemand von Västtrafik ist allerdings der Meinung, dass man vielleicht die Busse in diesem Fall dem Schienenverkehr anpassen können hätte.
Copyright: Herbert Kårlin
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