Rund 5000 Personen trafen sich nach einem Aufruf in Facebook gestern Abend am Götaplats in Göteborg um bei einem Trauermarsch zum Järntorget ihre Sorge gegen den Einzug der rechtsextremen Partei Sverigedemokrater im Reichstag auszudrücken. Selbst der Nieselregen konnte die Teilnehmer nicht vom Trauermarsch abhalten.
Da die Demonstration, wie in Stockholm und Malmö, innerhalb weniger Stunden zu Stande kam, konnte natürlich keine Genehmigung beantragt werden und die Polizei musste sehr kurzfristig den Verkehr teilweise umleiten und die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen planen. Die Demonstration blieb ruhig und ohne bedeutende Zwischenfälle.
Während sich die Bevölkerung der rechten Gefahr in Schweden bewusst ist, wollen die Politiker des Landes sie nicht wahr nehmen. Dabei ist es in Göteborg normal, dass sich ein Teil der Bevölkerung von ihnen im Stich gelassen fühlt und nach rechts tendiert, denn wer will sein Auto brennen sehen, wer will fünf Jahre lang nach einer Mietwohnung suchen müssen, wer will in Altersheimen eingesperrt sein und wer will als Praktikant kostenlos für die Stadt arbeiten, ohne die Hoffnung übernommen zu werden?
Da die Demonstration, wie in Stockholm und Malmö, innerhalb weniger Stunden zu Stande kam, konnte natürlich keine Genehmigung beantragt werden und die Polizei musste sehr kurzfristig den Verkehr teilweise umleiten und die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen planen. Die Demonstration blieb ruhig und ohne bedeutende Zwischenfälle.
Während sich die Bevölkerung der rechten Gefahr in Schweden bewusst ist, wollen die Politiker des Landes sie nicht wahr nehmen. Dabei ist es in Göteborg normal, dass sich ein Teil der Bevölkerung von ihnen im Stich gelassen fühlt und nach rechts tendiert, denn wer will sein Auto brennen sehen, wer will fünf Jahre lang nach einer Mietwohnung suchen müssen, wer will in Altersheimen eingesperrt sein und wer will als Praktikant kostenlos für die Stadt arbeiten, ohne die Hoffnung übernommen zu werden?
Herbert Kårlin
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