Die Paracas-Textilien aus Peru sind 2000 Jahre alt und gehören zu den bedeutendsten Ausstellungsstücken dieser vergangenen Kultur. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts konnten archäologische Ausgrabungen Vasen und Teppiche sicherstellen und einige wenige Kenntnisse über die Paracas-Kultur nachweisen.
Auf Grund eines Diebstahls verschwanden jedoch bereits kurz nach den Ausgrabungen die 89 Paracas-Textilien, die man noch bis Ende 2010 im Världskulturmuseum in Göteborg sehen kann. Die Ausstellung beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Darstellung der Paracas-Kultur, sondern erzählt auch die Geschichte des Diebstahls und berichtet, wie die Ausstellungsstücke nach Göteborg kamen.
Nach dem jüngsten Regierungswechsel in Peru hat nun die neue Regierung über seinen schwedischen Botschafter die Rückgabe des Paracas-Textilien gefordert und damit ein bedeutendes Problem nach Göteborg gebracht. Schon die juristische Situation hinsichtlich einer Rückgabe ist nicht gesichert, aber noch schwieriger wird es, wenn man an die Transportprobleme denkt, bei denen die die Kunstwerke unwiederbringlich zerstören werden können.
Die Paracas-Textilien in Göteborg können, bereits wegen ihrer Größe, nicht per Flugzeug transportiert werden, da in Schweden keine Flugzeuge starten, die es erlauben würden die zwei mal drei Meter großen, flach zu transportierenden Teppiche zu verfrachten. Die Textilien dürfen jedoch auch keinen Erschütterungen ausgesetzt werden durch Luftlöcher oder hohen Seegang, denn jede Erschütterung zerstört einen Teil dieses Kulturgutes. Dieses Problem verursachte bereits immense Kosten und Vorkehrungen als die Ausstellungsstücke vom Lager ins Museum transportiert werden mussten, da hier jede Straßenunebenheit ein Risiko verursachte und die Lastwagen nur im Schneckentempo fahren durften. Die Paracas-Textilien konnten auch nicht über die Treppen in die Halle gebracht werden, sondern erforderten einen Spezialkran, der es ermöglichte, die Stücke über ein Fenster in die Halle zu transportieren.
Niemand in Göteborg kann zur Zeit sagen, wie die Situation gehandhabt werden kann und welche Zukunft die Paracas-Textilien erwartet. Der sinnvollste Vorschlag der Stadt wäre die Eigentumsrechte wieder an Peru zu übertragen, Peru aber auf den Transport zu verzichten, damit die 2000 Jahre alten Textilien keinen Schaden erleiden und weiter in Göteborg ausgestellt werden können.
Auf Grund eines Diebstahls verschwanden jedoch bereits kurz nach den Ausgrabungen die 89 Paracas-Textilien, die man noch bis Ende 2010 im Världskulturmuseum in Göteborg sehen kann. Die Ausstellung beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Darstellung der Paracas-Kultur, sondern erzählt auch die Geschichte des Diebstahls und berichtet, wie die Ausstellungsstücke nach Göteborg kamen.
Nach dem jüngsten Regierungswechsel in Peru hat nun die neue Regierung über seinen schwedischen Botschafter die Rückgabe des Paracas-Textilien gefordert und damit ein bedeutendes Problem nach Göteborg gebracht. Schon die juristische Situation hinsichtlich einer Rückgabe ist nicht gesichert, aber noch schwieriger wird es, wenn man an die Transportprobleme denkt, bei denen die die Kunstwerke unwiederbringlich zerstören werden können.
Die Paracas-Textilien in Göteborg können, bereits wegen ihrer Größe, nicht per Flugzeug transportiert werden, da in Schweden keine Flugzeuge starten, die es erlauben würden die zwei mal drei Meter großen, flach zu transportierenden Teppiche zu verfrachten. Die Textilien dürfen jedoch auch keinen Erschütterungen ausgesetzt werden durch Luftlöcher oder hohen Seegang, denn jede Erschütterung zerstört einen Teil dieses Kulturgutes. Dieses Problem verursachte bereits immense Kosten und Vorkehrungen als die Ausstellungsstücke vom Lager ins Museum transportiert werden mussten, da hier jede Straßenunebenheit ein Risiko verursachte und die Lastwagen nur im Schneckentempo fahren durften. Die Paracas-Textilien konnten auch nicht über die Treppen in die Halle gebracht werden, sondern erforderten einen Spezialkran, der es ermöglichte, die Stücke über ein Fenster in die Halle zu transportieren.
Niemand in Göteborg kann zur Zeit sagen, wie die Situation gehandhabt werden kann und welche Zukunft die Paracas-Textilien erwartet. Der sinnvollste Vorschlag der Stadt wäre die Eigentumsrechte wieder an Peru zu übertragen, Peru aber auf den Transport zu verzichten, damit die 2000 Jahre alten Textilien keinen Schaden erleiden und weiter in Göteborg ausgestellt werden können.
Herbert Kårlin
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