Auch wenn nach dem statistischen Amt Schwedens die Selbstmordrate bei Jugendlichen im Sommer steigt, werden in Göteborg gerade zu dieser kritischen Zeit zehn von elf Beratungsstellen für Kinder- und Jugendpsychiatrie geschlossen. Kinder und Jugendliche, die in dieser Zeit unter psychischen Problemen leiden und Hilfe benötigen, werden mit ihren Schwierigkeiten allein gelassen und verlieren einen der vermutlich wichtigsten Gesprächspartner.
Diese Situation führt auch dazu, dass laufende Behandlungen noch schnell vor der Sommerpause abgeschlossen werden und Kinder oder Jugendliche, die vielleicht gerade um diese Zeit dringend Hilfe benötigen, stehen vor verschlossenen Türen und fühlen sich von der Gesellschaft im Stich gelassen, was in einer Problemphase auch sehr leicht zu schweren psychischen Schäden oder zum Selbstmord führen kann.
Der leitende Direktor von BUP (Barn- och Ungdomspsykiatri) in Göteborg hält jedoch die Statistiken und die Meinung der Verbände, die sich mit diesen Themen befassen, für unsinnig und behauptet, dass Kinder und Jugendlich im Sommer weniger Hilfe benötigen und man deswegen auch zehn Anlaufstellen schließen kann. In seinen Augen zählt dabei nur der finanzielle Faktor und nicht das Schicksal der betroffenen Kinder oder Jugendlichen.
Diese Situation führt auch dazu, dass laufende Behandlungen noch schnell vor der Sommerpause abgeschlossen werden und Kinder oder Jugendliche, die vielleicht gerade um diese Zeit dringend Hilfe benötigen, stehen vor verschlossenen Türen und fühlen sich von der Gesellschaft im Stich gelassen, was in einer Problemphase auch sehr leicht zu schweren psychischen Schäden oder zum Selbstmord führen kann.
Der leitende Direktor von BUP (Barn- och Ungdomspsykiatri) in Göteborg hält jedoch die Statistiken und die Meinung der Verbände, die sich mit diesen Themen befassen, für unsinnig und behauptet, dass Kinder und Jugendlich im Sommer weniger Hilfe benötigen und man deswegen auch zehn Anlaufstellen schließen kann. In seinen Augen zählt dabei nur der finanzielle Faktor und nicht das Schicksal der betroffenen Kinder oder Jugendlichen.
Herbert Kårlin
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