Wer in Göteborg auf Bürgersteigen einen nahezu gleichmäßigen Schaum entdeckt, der aussieht als wäre er einem Schaumbad entkommen, denkt kaum daran, dass es sich dabei um die neue Methode der Stadt handelt Unkraut zu bekämpfen, und dies auf eine rein biologische Art, die zudem besser funktioniert als das stärkste Unkrautvernichtungsmittel, zumindest wenn man den Aussagen des englischen Herstellers vertraut.
Der Schaum wurde vom britischen Unternehmen Weedingtech entwickelt und bisher in einigen Orten mit großem Erfolg getestet. Basis des Mittels ist ein nicht genauer genanntes Material auf Maisbasis, das sich erwärmt und mit Hilfe des Schaumes länger warm bleibt und sich besser in die Ritzen zwischen den Steinen verteilt und selbst die Wurzeln des Unkrauts angreift und durch Wärmeeinwirkung verwelken lässt.
Die Technik, die als Foamstream vermarktet wird, ist relativ preisgünstig, wenn man von den Anschaffungskosten der notwendigen Maschinen absieht, die sich erst nach etwa zwei Jahren amortisieren. Was bei Foamstream jedoch noch zu denken gibt, ist die Tatsache, dass es nur eine britische Studie des NNSI dazu gibt, die vom Hersteller beauftragt war und selbst in Großbritannien noch nicht alle Umweltschutzorganisationen diese thermische Unkrautvernichtungsmethode als ökologisch betrachten, Göteborg jedoch auf die erst einmal teure Technik setzt ohne eine schwedisches Gutachten abzuwarten.
Der Schaum wurde vom britischen Unternehmen Weedingtech entwickelt und bisher in einigen Orten mit großem Erfolg getestet. Basis des Mittels ist ein nicht genauer genanntes Material auf Maisbasis, das sich erwärmt und mit Hilfe des Schaumes länger warm bleibt und sich besser in die Ritzen zwischen den Steinen verteilt und selbst die Wurzeln des Unkrauts angreift und durch Wärmeeinwirkung verwelken lässt.
Die Technik, die als Foamstream vermarktet wird, ist relativ preisgünstig, wenn man von den Anschaffungskosten der notwendigen Maschinen absieht, die sich erst nach etwa zwei Jahren amortisieren. Was bei Foamstream jedoch noch zu denken gibt, ist die Tatsache, dass es nur eine britische Studie des NNSI dazu gibt, die vom Hersteller beauftragt war und selbst in Großbritannien noch nicht alle Umweltschutzorganisationen diese thermische Unkrautvernichtungsmethode als ökologisch betrachten, Göteborg jedoch auf die erst einmal teure Technik setzt ohne eine schwedisches Gutachten abzuwarten.
Herbert Kårlin
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