Obwohl der Göteborger Vergnügungspark Liseberg seinen „Quick Pass“ bereits 2010 einführte, der es den Besitzern einer Tageskarte mit Zugang zu allen Attraktionen gegen eine Sondergebühr von 50 Kronen ermöglichte bei den beliebtesten Attraktionen das Schlange stehen zu vermeiden, taucht dieses Jahr erstmals Kritik zu diesem System auf, das Kinder reicher Eltern über die Kinder von armen Eltern stellt und ihnen bereits in jungen Jahren erklärt, dass man nur mit Geld etwas erreichen kann.
Ein Artikel in der Tageszeitung GP brachte diesen Stein ins Rollen, der nun die Gemüter der Göteborger aufrührt und selbst so manchen reichen Göteborger dazu bringt über die Ungerechtigkeit in einem kapitalistischen System nachzudenken. Gemeinnützige Organisation, die die Rechte der Kinder vertreten, weisen darauf hin, dass Liseberg für viele arme Kinder bereits ein Traum ist, den ihnen die Eltern nicht erfüllen können und die Geschäftsleitung des Parkes nun auch noch die anderen Kindern, die sich gerade einmal den Eintritt erlauben können, vor den Kopf stößt und sie durch Reichen-Privilegien in die untergeordnete Rolle drängt.
Wie bereits bei vorherigen Problemen mit Liseberg, das der sozialistisch geleiteten Stadt Göteborg gehört, so findet Göran Johansson, der im Aufsichtsrat von Liseberg sitzt und lange Jahre über der Vorsitzende war, das System nicht als gerecht, aber er erinnert sich nicht daran mit über den Quick Pass entschieden zu haben oder, vor der Veröffentlichung in GP, überhaupt von seiner Existenz gewusst zu haben, obwohl die Werbung sehr deutlich ist. Zu einer konkreten Stellungsnahme war Johansson gegenüber der GP nicht bereit, wobei sich allerdings auch der Geschäftsführer Lisebergs Bedenkzeit für eine Antwort erbeten hat.
Ein Artikel in der Tageszeitung GP brachte diesen Stein ins Rollen, der nun die Gemüter der Göteborger aufrührt und selbst so manchen reichen Göteborger dazu bringt über die Ungerechtigkeit in einem kapitalistischen System nachzudenken. Gemeinnützige Organisation, die die Rechte der Kinder vertreten, weisen darauf hin, dass Liseberg für viele arme Kinder bereits ein Traum ist, den ihnen die Eltern nicht erfüllen können und die Geschäftsleitung des Parkes nun auch noch die anderen Kindern, die sich gerade einmal den Eintritt erlauben können, vor den Kopf stößt und sie durch Reichen-Privilegien in die untergeordnete Rolle drängt.
Wie bereits bei vorherigen Problemen mit Liseberg, das der sozialistisch geleiteten Stadt Göteborg gehört, so findet Göran Johansson, der im Aufsichtsrat von Liseberg sitzt und lange Jahre über der Vorsitzende war, das System nicht als gerecht, aber er erinnert sich nicht daran mit über den Quick Pass entschieden zu haben oder, vor der Veröffentlichung in GP, überhaupt von seiner Existenz gewusst zu haben, obwohl die Werbung sehr deutlich ist. Zu einer konkreten Stellungsnahme war Johansson gegenüber der GP nicht bereit, wobei sich allerdings auch der Geschäftsführer Lisebergs Bedenkzeit für eine Antwort erbeten hat.
Herbert Kårlin
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