Nachdem man an einigen der neuen aus Italien kommenden Straßenbahnen Göteborgs Rostprobleme entdeckte, wurden alle Fahrzeuge des Unternehmens Ansoldabreda aus dem Verkehr gezogen und von Technikern nach gefährlichen Rostschäden in der tragenden Konstruktion der Waggons untersucht. Von den 23 bereits untersuchten Straßenbahnen durften lediglich zwei wieder in Betrieb genommen werden, da dort die Schäden noch nicht so umfassend sind dass die Passagiere in Gefahr gebracht werden.
Während nun drei verschiedene Unternehmen nach Lösungen suchen damit die Wagen bis Ende des Jahres wieder einsatzbereit sind, müssen sich auf mehreren Linien die Fahrgäste mit einem reduzierten Verkehr begnügen, wobei eine der Linien diese Woche ganz eingestellt werden muss, da sich der Mangel an 38 Fahrzeuge sehr deutlich bemerkbar macht. Die von der Stadt viel gepriesenen italienischen Straßenbahnen scheinen sich nun in einen Alptraum zu verwandeln, den man leicht vermeiden können hätte, wenn man nicht nur auf die Zahlen des Angebots gesehen hätte.
Wenn man einem früheren Techniker des städtischen Unternehmens Glauben schenkt, so hat dieser bei einem Besuch des italienischen Unternehmens bereits im Jahre 2003 vom Kauf dieser Straßenbahnen abgeraten, da er in der Fertigungshalle rostende Stahlträger liegen sah, die zum Bau von neuen Fahrzeugen gedacht waren. Es wird in Göteborg auch der Verdacht laut, dass die Stadt zwar Straßenbahnen bestellt hat, aber im Auftrag kein Wort von einem Rostschutz vermerkt hatte, was bedeuten würde, dass der Steuerzahler der Stadt nun nicht nur unbrauchbare Fahrzeuge bezahlen muss, sondern auch noch für sämtliche Reparationen aufkommen muss.
Während nun drei verschiedene Unternehmen nach Lösungen suchen damit die Wagen bis Ende des Jahres wieder einsatzbereit sind, müssen sich auf mehreren Linien die Fahrgäste mit einem reduzierten Verkehr begnügen, wobei eine der Linien diese Woche ganz eingestellt werden muss, da sich der Mangel an 38 Fahrzeuge sehr deutlich bemerkbar macht. Die von der Stadt viel gepriesenen italienischen Straßenbahnen scheinen sich nun in einen Alptraum zu verwandeln, den man leicht vermeiden können hätte, wenn man nicht nur auf die Zahlen des Angebots gesehen hätte.
Wenn man einem früheren Techniker des städtischen Unternehmens Glauben schenkt, so hat dieser bei einem Besuch des italienischen Unternehmens bereits im Jahre 2003 vom Kauf dieser Straßenbahnen abgeraten, da er in der Fertigungshalle rostende Stahlträger liegen sah, die zum Bau von neuen Fahrzeugen gedacht waren. Es wird in Göteborg auch der Verdacht laut, dass die Stadt zwar Straßenbahnen bestellt hat, aber im Auftrag kein Wort von einem Rostschutz vermerkt hatte, was bedeuten würde, dass der Steuerzahler der Stadt nun nicht nur unbrauchbare Fahrzeuge bezahlen muss, sondern auch noch für sämtliche Reparationen aufkommen muss.
Herbert Kårlin
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