Donnerstag, 7. Februar 2013

Die Zukunft des Göteborger Freihafens

Die politische Führung Göteborgs ist sich einig darüber, dass der Freihafen, der mittlerweile nur noch eine traurige Rolle in der Stadt führt und zudem restauriert werden muss, zur 400-Jahrfeier wieder ein attraktiver Ort sein soll, der zudem die beiden Seiten des Göta Älv näher bringen soll und nicht, wie bisher, eine Trennung darstellt. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Stadt eine internationale Ausschreibung vorgenommen.

Nun liegen die ersten Ideenpläne von renommierten Architekten vor, die im Älvrummet bei Lilla Bommen von der Allgemeinheit eingesehen werden können. Wer allerdings hofft Visionen zu finden, die für notwendigen Wohnraum sorgen werden, wird enttäuscht sein, denn vorerst haben sich die Architekten die einfacheren Teile vorgenommen, nämlich die Entwicklung von Grünflächen  und die Verbindung beider Seiten des Flusses für Fußgänger und Fahrradfahrer.

Eines der Architekturbüros sieht vor allem Brücken drei bis vier Brücken, die von Lilla Bommen aus über den Freihafen nach Ramberget führen sollen und es ermöglichen dieses Gebiet vom Stadtzentrum aus innerhalb von fünf Minuten mit dem Fahrrad zu erreichen und innerhalb von 15 Minuten auch zu Fuß. Ramberget ist bereits heute ein schwer erreichbares Ausflugsgebiet, das vor allem durch den Bau einer Moschee bekannt wurde.

Herbert Kårlin
 

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