Auch wenn Göterborg den Bewohnern der Stadt bei der Einführung der Citymaut eine bessere Luft und weniger Verkehr auf allen Straßen versprach, so zeigt sich bereits, dass dieses Versprechen nicht eingehalten werden kann, die Stadt jedoch eine Steuerquelle entdeckte, die täglich mehr Geld für Zukunftsvisionen bringt, eine Situation, vor der die Kritiker vom ersten Tag an warnten.
Natürlich hat sich nun der Verkehrsfluss verlagert und in manchen Randgebieten gleichmäßiger verteilt, aber nach den neuesten Auswertungen hat die Menge der Fahrzeuge auf den Einfahrtsstraßen von und nach der Innenstadt wieder jenes Niveau erreicht, das vor Einführung der Citymaut festgestellt wurde. Der einzige positive Effekt der Maut ist, dass man bei der Zufahrt nach Göteborg mit dem Auto nun bis zu zehn Minuten Zeit gewinnen kann, da auf Grund der Kosten viele Autofahrer die Rushhour meiden und versuchen vorher oder nachher die Zahlstellen zu passieren, da man damit eine bedeutende Summe sparen kann.
Dass nach einem ersten Schock wieder mehr Personen zu ihrem Auto greifen, liegt natürlich auch daran, dass die öffentlichen Verkehrsmittel so schlecht geplant sind, dass sie keine Alternative bieten, denn viele, die zur Arbeit müssen und mit dem Auto 15 Minuten von der Arbeitsstelle entfernt sind, müssen mit Bussen und Straßenbahnen mit einer Reisezeit von einer Stunde und mehr rechnen, verlieren dabei also im Jahr über 360 Stunden an Freizeit, neun Arbeitswochen. Aber immerhin kann die Stadt verzeichnen, dass sie in den ersten drei Monaten des Jahres bereits 206 Millionen Kronen an Mautgebühren eingenommen hat, 13 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Natürlich hat sich nun der Verkehrsfluss verlagert und in manchen Randgebieten gleichmäßiger verteilt, aber nach den neuesten Auswertungen hat die Menge der Fahrzeuge auf den Einfahrtsstraßen von und nach der Innenstadt wieder jenes Niveau erreicht, das vor Einführung der Citymaut festgestellt wurde. Der einzige positive Effekt der Maut ist, dass man bei der Zufahrt nach Göteborg mit dem Auto nun bis zu zehn Minuten Zeit gewinnen kann, da auf Grund der Kosten viele Autofahrer die Rushhour meiden und versuchen vorher oder nachher die Zahlstellen zu passieren, da man damit eine bedeutende Summe sparen kann.
Dass nach einem ersten Schock wieder mehr Personen zu ihrem Auto greifen, liegt natürlich auch daran, dass die öffentlichen Verkehrsmittel so schlecht geplant sind, dass sie keine Alternative bieten, denn viele, die zur Arbeit müssen und mit dem Auto 15 Minuten von der Arbeitsstelle entfernt sind, müssen mit Bussen und Straßenbahnen mit einer Reisezeit von einer Stunde und mehr rechnen, verlieren dabei also im Jahr über 360 Stunden an Freizeit, neun Arbeitswochen. Aber immerhin kann die Stadt verzeichnen, dass sie in den ersten drei Monaten des Jahres bereits 206 Millionen Kronen an Mautgebühren eingenommen hat, 13 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Copyright: Herbert Kårlin
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