Jedes Jahr verschwinden einige Spieler des Gothia Cups kurz bevor sie die Rückreise in ihr Land antreten müssen. In der Regel melden sie sich einige Tage nachdem ihre Mannschaft abgereist ist bei der Ausländerpolizei um Asyl zu beantragen.
Dieses Jahr sind fünf Spieler aus Tanzania spurlos untergetaucht und die restliche Mannschaft musste bereits am Montag in die Heimat zurückkehren. Auch dieses Mal blieben wieder Spieler aus einem afrikanischen Land zurück, und wieder vermutlich Jugendliche, die hoffen, in Schweden willkommen zu sein und hier als professionelle Fußballspieler ein besseres Leben führen zu können.
Die schwedische Polizei sucht die verschwunden Jugendlichen nicht aktiv, sondern wartet mehr oder weniger, dass sie sich beim Migrationsverket, dem schwedischen Ausländeramt melden werden, da sie sich keinerlei krimineller Handlung schuldig machten und sie mit einem gültigen Visum eingereist sind.
Leider ist die Realität dieser Jugendlichen meist anders als ihr Traum, denn da sie im Heimatland nicht politisch verfolgt werden müssen Sie mit einer Ausweisung rechnen. Oder es geht ihnen wie zwei Mädchen, ebenfalls aus Tanzanie, die 2002 illegal in Schweden blieben. Sie wurden 2006 als Prostituierte in Göteborg aufgegriffen.
Ab 2011 werden für nichteuropäische Teilnehmer am Gothia Cup, auch zu ihrem eigenen Schutz, die Regeln für die Einreise nun verschärft. Jeder Teilnehmer muss vor oder bei der Einreise seine Fingerabdrücke hinterlegen, damit seine Identität innerhalb des Raumes von Schengen jederzeit überprüft werden kann und falsche Angaben bei einem Asylantrag nicht mehr möglich sein werden.
Weitere Informationen zum Thema bei:
Inga spår efter Gothia-spelare
Dieses Jahr sind fünf Spieler aus Tanzania spurlos untergetaucht und die restliche Mannschaft musste bereits am Montag in die Heimat zurückkehren. Auch dieses Mal blieben wieder Spieler aus einem afrikanischen Land zurück, und wieder vermutlich Jugendliche, die hoffen, in Schweden willkommen zu sein und hier als professionelle Fußballspieler ein besseres Leben führen zu können.
Die schwedische Polizei sucht die verschwunden Jugendlichen nicht aktiv, sondern wartet mehr oder weniger, dass sie sich beim Migrationsverket, dem schwedischen Ausländeramt melden werden, da sie sich keinerlei krimineller Handlung schuldig machten und sie mit einem gültigen Visum eingereist sind.
Leider ist die Realität dieser Jugendlichen meist anders als ihr Traum, denn da sie im Heimatland nicht politisch verfolgt werden müssen Sie mit einer Ausweisung rechnen. Oder es geht ihnen wie zwei Mädchen, ebenfalls aus Tanzanie, die 2002 illegal in Schweden blieben. Sie wurden 2006 als Prostituierte in Göteborg aufgegriffen.
Ab 2011 werden für nichteuropäische Teilnehmer am Gothia Cup, auch zu ihrem eigenen Schutz, die Regeln für die Einreise nun verschärft. Jeder Teilnehmer muss vor oder bei der Einreise seine Fingerabdrücke hinterlegen, damit seine Identität innerhalb des Raumes von Schengen jederzeit überprüft werden kann und falsche Angaben bei einem Asylantrag nicht mehr möglich sein werden.
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