Ab 1. Oktober tritt die schwedische Gesundheitsreform in Kraft, was sich in Göteborg negativ auf die nachts offenen Jourcentralen (Bereitschaftszentralen) auswirkt. Voraussichtlich werden in ganz Göteborg nur noch zwei, statt vier, Zentralen rund um die Uhr offen sein.
Die Gesundheitsreform hat die Wahl einer Bereitschaftszentrale und die Öffnung von privaten medizinischen Diensten ermöglicht und die Privatdienste in des staatliche System eingebettet. Dies wird, auch wenn nur eine relativ geringe Anzahl von Göteborgern diese Wahlmöglichkeit tatsächlich nutzten, die medizinische Versorgung in zahlreichen Stadtteilen ab Oktober verbessern, da einige Zentren nun auch über Fachärzte verfügen, die früher nur über eine Überweisung zugängig waren.
Da jedoch bei dieser Reform auch die Anzahl der Ärztehäuser erheblich stieg sind einige der früheren staatlichen Bereitschaftszentralen nun nicht mehr in der Lage einen Dienst rund um die Uhr zu gewährleisten und selbst die Anzahl jener, die bis 22 Uhr offen haben wird sich nach unten entwickeln. Die Qualität der Leistung hängt damit mehr denn je vom Stadtteil ab in dem man wohnt und von der Entwicklung der privaten Jourcentralen.
Die Gesundheitsreform hat die Wahl einer Bereitschaftszentrale und die Öffnung von privaten medizinischen Diensten ermöglicht und die Privatdienste in des staatliche System eingebettet. Dies wird, auch wenn nur eine relativ geringe Anzahl von Göteborgern diese Wahlmöglichkeit tatsächlich nutzten, die medizinische Versorgung in zahlreichen Stadtteilen ab Oktober verbessern, da einige Zentren nun auch über Fachärzte verfügen, die früher nur über eine Überweisung zugängig waren.
Da jedoch bei dieser Reform auch die Anzahl der Ärztehäuser erheblich stieg sind einige der früheren staatlichen Bereitschaftszentralen nun nicht mehr in der Lage einen Dienst rund um die Uhr zu gewährleisten und selbst die Anzahl jener, die bis 22 Uhr offen haben wird sich nach unten entwickeln. Die Qualität der Leistung hängt damit mehr denn je vom Stadtteil ab in dem man wohnt und von der Entwicklung der privaten Jourcentralen.
Herbert Kårlin
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