Zur Zeit sind rund 5000 Jugendliche beim Arbeitsamt Göteborg als arbeitslos eingetragen, wobei die tatsächliche Anzahl der arbeitslosen Jugendlichen jedoch vermutlich 10000 überschreitet, da viele von ihnen gar keinen Sinn darin sehen sich offiziell zu melden, da Arbeitsplätze in der Regel ohnehin ohne die Hilfe des Arbeitsamtes gefunden werden müssen.
Die Göteborger Verwaltung plant nun ab dem Jahre 2010 die Anzahl ihrer Praktikantenplätze auf 2000 zu erhöhen, was einer Verdopplung der aktuellen Zahl entspricht und bedeutet dass auf 20 fest Angestellte ein Praktikantenplatz fällt. Die Stadtverwaltung rechnet bei diesem Programm vor allem auf eine finanzielle Unterstützung durch den Europäischen Sozialfond, da die Stadt durch die Anstellung von Praktikanten höhere Kosten auf sich zukommen sieht.
Praktikantenplätze sollen in der Regel zu einer festen Anstellung führen, da ein Jugendlicher bei rund 400 Euros Lohn (übliches Bruttogehalt bei Praktikum) bei Vollzeitbeschäftigung (als Praktikant) sich kaum selbst ernähren kann. Eine entsprechende Zusage kann die Stadtverwaltung jedoch nicht machen, da sie den Jugendlichen über einen sechsmonatigen Praktikantenplatz lediglich eine Praxis bieten kann, damit die Jugendlichen anschließend leichter einen Arbeitsplatz finden können, unter der Voraussetzung, dass die Konjunktur ab Mitte nächsten Jahres wieder aufwärts geht.
Die Göteborger Verwaltung plant nun ab dem Jahre 2010 die Anzahl ihrer Praktikantenplätze auf 2000 zu erhöhen, was einer Verdopplung der aktuellen Zahl entspricht und bedeutet dass auf 20 fest Angestellte ein Praktikantenplatz fällt. Die Stadtverwaltung rechnet bei diesem Programm vor allem auf eine finanzielle Unterstützung durch den Europäischen Sozialfond, da die Stadt durch die Anstellung von Praktikanten höhere Kosten auf sich zukommen sieht.
Praktikantenplätze sollen in der Regel zu einer festen Anstellung führen, da ein Jugendlicher bei rund 400 Euros Lohn (übliches Bruttogehalt bei Praktikum) bei Vollzeitbeschäftigung (als Praktikant) sich kaum selbst ernähren kann. Eine entsprechende Zusage kann die Stadtverwaltung jedoch nicht machen, da sie den Jugendlichen über einen sechsmonatigen Praktikantenplatz lediglich eine Praxis bieten kann, damit die Jugendlichen anschließend leichter einen Arbeitsplatz finden können, unter der Voraussetzung, dass die Konjunktur ab Mitte nächsten Jahres wieder aufwärts geht.
Herbert Kårlin
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