Da die Svenska Mässan seit dem Jahre 2008 ein Parkhaus zu einer Mehrzweckhalle umbauen will, sind zahlreiche historische Gebäude des Stadtteil Gårdas vom Abriss bedroht und sollen neuen Parkplätzen Platz machen. Und natürlich handelt es sich dabei nicht nur um historische Gebäude, die sogenannten Landshövdingehus Göteborgs, sondern auch um Mietwohnungen, die in Göteborg eine Mangelware sind.
Um auf ihre Situation aufmerksam zu machen, veranstalteten die Bewohner der Häuser nun einen Flohmarkt unter dem Motte „Wir wollen nicht unsere ganze Habe auf diese Weise verkaufen müssen.“ Für Bewohner, die hier mit günstiger Miete wohnen, bedeutet der Abriss nicht nur ihre geliebte Umgebung zu verlieren, sondern gleichzeitig auch den Anschluss an die Stadt, denn um eine Wohnung mit nur annähernd günstiger Miete zu finden, müssen sie den gesamten Einzugsbereich Göteborgs verlassen.
Als Grund für den Abriss nimmt das sozialistisch regierte Göteborg natürlich nicht das Argument, dass man Anwohner entwurzeln will und ökonomische Interessen vorliegen, sondern dass Wohnungen mit Außentoilette nicht mehr bewohnbar sind. Die Bewohner der Häuser stören sich nicht an diesem Detail, sondern lieben ihre alten Holzböden, ihre Spiegeltüren und die Gemeinschaft, die sich für die Bewohner entwickelt hat, die zum Teil seit 30 Jahren in diesen Häusern wohnen, aber auch jedes Jahr Studenten als Mieter willkommen heißen.
Um auf ihre Situation aufmerksam zu machen, veranstalteten die Bewohner der Häuser nun einen Flohmarkt unter dem Motte „Wir wollen nicht unsere ganze Habe auf diese Weise verkaufen müssen.“ Für Bewohner, die hier mit günstiger Miete wohnen, bedeutet der Abriss nicht nur ihre geliebte Umgebung zu verlieren, sondern gleichzeitig auch den Anschluss an die Stadt, denn um eine Wohnung mit nur annähernd günstiger Miete zu finden, müssen sie den gesamten Einzugsbereich Göteborgs verlassen.
Als Grund für den Abriss nimmt das sozialistisch regierte Göteborg natürlich nicht das Argument, dass man Anwohner entwurzeln will und ökonomische Interessen vorliegen, sondern dass Wohnungen mit Außentoilette nicht mehr bewohnbar sind. Die Bewohner der Häuser stören sich nicht an diesem Detail, sondern lieben ihre alten Holzböden, ihre Spiegeltüren und die Gemeinschaft, die sich für die Bewohner entwickelt hat, die zum Teil seit 30 Jahren in diesen Häusern wohnen, aber auch jedes Jahr Studenten als Mieter willkommen heißen.
Herbert Kårlin
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