Erst seit 1997 konnten die südlichen Schären Göteborgs als touristisches Gebiet erschlossen werden, da erst zu diesem Zeitpunkt diese Inseln auch für Ausländer zugänglich wurden, nachdem das Gebiet nicht mehr als militärisches Schutzgebiet galt. Diese Entwicklung scheint sich nun wieder umzukehren.
Die letzten Jahre durfte das auf Könsö stationierte Militär noch 25 Tage im Jahr Schiessübungen veranstalten. Nach einer neuen Genehmigung und Druck von Europa und NATO sollen ab 2011 nun jährlich nicht mehr 100.000 Schuss auf den Schären abgefeuert werden, sondern fast 1,5 Millionen, wobei insgesamt acht der Inseln direkt von den Übungen betroffen sind.
Da mit dieser Ausdehnung an Schiessübungen die gesamte Entwicklung der südlichen Schären in Frage gestellt ist, legt die Stadt Göteborg heute Einspruch gegen diese Entscheidung ein und hofft, dass ein gerichtlicher Beschluss die Rechte der Bevölkerung höher einstuft als den Wunsch Europas, der Nato und des schwedischen Militärs aus den südlichen Schären wieder ein Militärgebiet zu machen.
Die letzten Jahre durfte das auf Könsö stationierte Militär noch 25 Tage im Jahr Schiessübungen veranstalten. Nach einer neuen Genehmigung und Druck von Europa und NATO sollen ab 2011 nun jährlich nicht mehr 100.000 Schuss auf den Schären abgefeuert werden, sondern fast 1,5 Millionen, wobei insgesamt acht der Inseln direkt von den Übungen betroffen sind.
Da mit dieser Ausdehnung an Schiessübungen die gesamte Entwicklung der südlichen Schären in Frage gestellt ist, legt die Stadt Göteborg heute Einspruch gegen diese Entscheidung ein und hofft, dass ein gerichtlicher Beschluss die Rechte der Bevölkerung höher einstuft als den Wunsch Europas, der Nato und des schwedischen Militärs aus den südlichen Schären wieder ein Militärgebiet zu machen.
Herbert Kårlin
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