Auch wenn der öffentliche Verkehr in Göteborg jetzt schon das Schlusslicht der drei Großstädte Schwedens ist, wenn man Leistung und Preis gegenüberstellt, so wird Västtrafik im Herbst erneut die Preise erhöhen ohne seine Leistungen in irgend einer Weise zu verbessern. Selbst in Stockholm bezahlt man bei einer Monatskarte für die gleiche Kilometerzahl statt 1365 Kronen nur 790 Kronen, wobei die Busse in Stockholm im Durchschnitt neuer und verkehrssicherer sind als jene in Göteborg.
Durch die Preiserhöhung in diesem Herbst in Höhe, die im Durchschnitt bei sechs Prozent liegen wird, wird für viele Göteborger das Autofahren wieder rentabler als den Bus zu nehmen, der in vielen Randgebieten ohnehin nur sehr selten verkehrt und in Stoßzeiten so überfüllt ist, dass man sich bei einem Stehplatz eher als Sardine als als Passagier empfindet, und dennoch für einen Sitzplatz bezahlt hat.
Wenn im kommenden Januar die Maut in Göteborg eingeführt wird, ist damit zu rechnen, dass die Anzahl der Passagiere bei Västtrafik um weitere zehn Prozent ansteigt ohne dass dafür die notwendige Menge an Bussen und Straßenbahnen eingesetzt werden kann, da sonst die Bestellungen der Fahrzeuge bereits getätigt wären. Die Situation für die Benutzer der öffentlichen Verkehrsmittel wird sich daher ab kommenden Januar weiterhin verschlechtern und vermutlich auch eine neue Preiserhöhung heraufbeschwören.
Durch die Preiserhöhung in diesem Herbst in Höhe, die im Durchschnitt bei sechs Prozent liegen wird, wird für viele Göteborger das Autofahren wieder rentabler als den Bus zu nehmen, der in vielen Randgebieten ohnehin nur sehr selten verkehrt und in Stoßzeiten so überfüllt ist, dass man sich bei einem Stehplatz eher als Sardine als als Passagier empfindet, und dennoch für einen Sitzplatz bezahlt hat.
Wenn im kommenden Januar die Maut in Göteborg eingeführt wird, ist damit zu rechnen, dass die Anzahl der Passagiere bei Västtrafik um weitere zehn Prozent ansteigt ohne dass dafür die notwendige Menge an Bussen und Straßenbahnen eingesetzt werden kann, da sonst die Bestellungen der Fahrzeuge bereits getätigt wären. Die Situation für die Benutzer der öffentlichen Verkehrsmittel wird sich daher ab kommenden Januar weiterhin verschlechtern und vermutlich auch eine neue Preiserhöhung heraufbeschwören.
Herbert Kårlin
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