Alle Gesellschaften, die Mietshäuser besitzen, haben in Göteborg gegenwärtig begonnen ihre Häuser aus den 70er Jahren einem modernen Standard anzupassen. Diese Kosten werden selbstverständlich von allen Unternehmen auf die Mieter übertragen, die in diesen Fällen nicht entscheiden können, ob sie einen Parkettboden benötigen oder gar Marmor im Bad erhalten wollen, sondern können nur auf die neue Miethöhe warten, die dem Komfort angepasst sein wird.
Die Situation ist für die Mieter bei kommunalen und privaten Baugesellschaften identisch und bringt den Mietern in den meisten Fällen keine modernisierte Wohnung, sondern hat zur Folge, dass sie eine neue Wohnung suchen müssen, da die neuen Mieten zwischen 20 und 60 Prozent über den aktuellen Mieten liegen werden und dadurch vom aktuellen Einkommen nicht mehr bezahlt werden können oder extreme Einschränkungen des Mieters fordern.
Sehr viele Mieter mit geringem Einkommen werden daher in den kommenden Jahren auf der Straße landen, da in Göteborg gegenwärtig immer weniger preisgünstige Wohnungen angeboten werden und die Warteschlangen bei diesen Angeboten bereits so lang sind, dass auch diese Wohnung modernisiert wird bevor der Einzugstermin überhaupt in Frage kommt. Ein Ergebnis wird sein, dass Geringverdiener nur noch zum Arbeiten in Stadt kommen können, aber wegen den hohen Kosten für die Anfahrt dennoch weiterhin an oder unter der Armutsgrenze leben müssen. Allein bei kommunalen Wohnungen stehen indes allein in Göteborg schon 300.000 Wohnungen auf der Liste für Modernisierungsmaßnahmen.
Die Situation ist für die Mieter bei kommunalen und privaten Baugesellschaften identisch und bringt den Mietern in den meisten Fällen keine modernisierte Wohnung, sondern hat zur Folge, dass sie eine neue Wohnung suchen müssen, da die neuen Mieten zwischen 20 und 60 Prozent über den aktuellen Mieten liegen werden und dadurch vom aktuellen Einkommen nicht mehr bezahlt werden können oder extreme Einschränkungen des Mieters fordern.
Sehr viele Mieter mit geringem Einkommen werden daher in den kommenden Jahren auf der Straße landen, da in Göteborg gegenwärtig immer weniger preisgünstige Wohnungen angeboten werden und die Warteschlangen bei diesen Angeboten bereits so lang sind, dass auch diese Wohnung modernisiert wird bevor der Einzugstermin überhaupt in Frage kommt. Ein Ergebnis wird sein, dass Geringverdiener nur noch zum Arbeiten in Stadt kommen können, aber wegen den hohen Kosten für die Anfahrt dennoch weiterhin an oder unter der Armutsgrenze leben müssen. Allein bei kommunalen Wohnungen stehen indes allein in Göteborg schon 300.000 Wohnungen auf der Liste für Modernisierungsmaßnahmen.
Herbert Kårlin
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