Nachdem die Regionalregierung des Västra Götaland und das Umweltgericht dem schwedischen Militär die Genehmigung erteilten die Schießübungen in den südlichen Schären Göteborgs erheblich auszudehnen, ungeachtet der Umweltrisiken für das Meeresmilieu, den Lärmbelästigungen für die Bewohner und den Einschränkungen hinsichtlich der touristischen Entwicklung der Schären, kann nur noch die Regierung diese Entscheidung aufheben.
Der Göteborger Stadtrat hat sich daher einstimmig dafür ausgesprochen die Umweltministerin Lena Ek und die Verteidigungsministerin Karin Engström zu einem Besuch in Göteborg und auf den südlichen Schären einzuladen und ihnen damit die Chance zu bieten das betroffene Gebiet mit eigenen Augen zu sehen und in einem Gespräch, auch mit den Bewohnern der Inseln, mehr über die Problematik mit den Schießübungen zu erfahren.
Lena Ek hatte sich am 23. März des Jahres erstmal zur Frage der Schießübungen ausgesprochen und erklärt, dass die Entscheidung der Regierung mindestens ein Jahr dauern kann. Erstaunlich war, dass die Umweltministerin am Tag ihrer Erklärung nicht darüber informiert war, dass im betroffenen Gebiet auch rund 5000 Personen permanent wohnen. Die Umweltministerin muss auch darüber entscheiden ob die ausgedehnten Übungen in den Schären mit der schwedischen Umweltpolitik und den europäischen Vereinbarungen in Einklang stehen.
Der Göteborger Stadtrat hat sich daher einstimmig dafür ausgesprochen die Umweltministerin Lena Ek und die Verteidigungsministerin Karin Engström zu einem Besuch in Göteborg und auf den südlichen Schären einzuladen und ihnen damit die Chance zu bieten das betroffene Gebiet mit eigenen Augen zu sehen und in einem Gespräch, auch mit den Bewohnern der Inseln, mehr über die Problematik mit den Schießübungen zu erfahren.
Lena Ek hatte sich am 23. März des Jahres erstmal zur Frage der Schießübungen ausgesprochen und erklärt, dass die Entscheidung der Regierung mindestens ein Jahr dauern kann. Erstaunlich war, dass die Umweltministerin am Tag ihrer Erklärung nicht darüber informiert war, dass im betroffenen Gebiet auch rund 5000 Personen permanent wohnen. Die Umweltministerin muss auch darüber entscheiden ob die ausgedehnten Übungen in den Schären mit der schwedischen Umweltpolitik und den europäischen Vereinbarungen in Einklang stehen.
Herbert Kårlin
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