Dass das MTV-Konzert am 21. Juni am Göteborger Götaplatsen zu einem wichtigen Ereignis der Stadt gehört, das man weder als Veranstalter noch als Besucher missen will, darüber ist man sich in Göteborg einig, denn mit den Fernsehübertragungen, die von etwa zwei Milliarden Personen gesehen werden und voraussichtlich 50.000 Zuschauer zum Götaplatsen locken wird, ist dies für die schwedische Musik und die Stadt Göteborg ein PR-Ereignis von größter Bedeutung.
Weniger einig ist man sich in Göteborg jedoch wer den Mammutanteil des Konzertes mit Nelly Furtado, Tove Styrke, B.o.B. und natürlich der Eurovisionsgewinnerin Loreen bezahlen soll, denn für die Zuschauer muss das Festival umsonst sein. Während es die rot-grüne Führung der Stadt als selbstverständlich betrachtet dass man vier Millionen Kronen aus Steuergeldern für das Ereignis verwendet, ist die Opposition der Meinung, dass Göteborg & Co., die als Veranstalter figurieren, die Gelder aus ihrem eigenen Budget nehmen soll.
In einer Stadt, wo bei der Kultur für die Bewohner gestrichen wird, zu wenige Kindergartenplätze vorhanden sind und auch im Schulwesen noch einiges im Argen liegt, kann man sich natürlich fragen, ob diese hohe Summe aus dem Budget der Stadt wirklich in ein einziges Konzert am Abend gesteckt werden soll. Und man fragt sich auch, warum die Steuerzahler der Stadt nun den kostenlosen Eintritt finanzieren sollen, da gerade einmal zehn Prozent von ihnen am Götaplatsen einen Stehplatz finden können. Kostenlos scheint das Ereignis daher nicht gerade zu sein, aber es sollen eben jene bezahlen, die nicht persönlich dabei sein können.
Weniger einig ist man sich in Göteborg jedoch wer den Mammutanteil des Konzertes mit Nelly Furtado, Tove Styrke, B.o.B. und natürlich der Eurovisionsgewinnerin Loreen bezahlen soll, denn für die Zuschauer muss das Festival umsonst sein. Während es die rot-grüne Führung der Stadt als selbstverständlich betrachtet dass man vier Millionen Kronen aus Steuergeldern für das Ereignis verwendet, ist die Opposition der Meinung, dass Göteborg & Co., die als Veranstalter figurieren, die Gelder aus ihrem eigenen Budget nehmen soll.
In einer Stadt, wo bei der Kultur für die Bewohner gestrichen wird, zu wenige Kindergartenplätze vorhanden sind und auch im Schulwesen noch einiges im Argen liegt, kann man sich natürlich fragen, ob diese hohe Summe aus dem Budget der Stadt wirklich in ein einziges Konzert am Abend gesteckt werden soll. Und man fragt sich auch, warum die Steuerzahler der Stadt nun den kostenlosen Eintritt finanzieren sollen, da gerade einmal zehn Prozent von ihnen am Götaplatsen einen Stehplatz finden können. Kostenlos scheint das Ereignis daher nicht gerade zu sein, aber es sollen eben jene bezahlen, die nicht persönlich dabei sein können.
Herbert Kårlin
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