Nachdem die Einführung der Maut in Göteborg bereits in sechs Monaten erfolgen wird und nun auch die Zahlstellen allgemein bekannt sind, stellten die Autofahrer Göteborgs und seiner Umgebung fest, dass zwar der Bezirk für den die Maut eingeführt wurde in manchen Punkten unlogisch ist und nicht überall der Eindämmung des Verkehrs oder einer besseren Umwelt dient, sondern dort nur zu Einnahmen führen soll, haben die gleichen Personen auch festgestellt, dass die Planer keine kleinste Nebenstraße vergessen haben über die man eine Zahlstelle umfahren könnte.
Das Straßenverkehrsamt betont dabei, dass die Zahlstellen natürlich in der Hinsicht geplant wurden, dass ab 1. Januar nicht Wohngegenden belastet werden, sondern jeder, der in die Stadt will auch bezahlen muss, damit das geplante Infrastrukturpaket finanziert werden kann. So nebenbei würde dabei auch der Verkehr flüssiger laufen und die Umwelt verbessert. Dass die Hälfte der Politiker, die für die Maut stimmten, die die normalen Göteborger bezahlen müssen, innerhalb der Zone wohnen und daher weiterhin selbst bis zur nächsten Straßenecke kostenlos ihr Auto nehmen können und die Umwelt belasten, wie auch die reichere Schicht der Stadt, scheint nur ein Zufall zu sein.
Sehr beunruhigt sind jedoch all jene, die von einer Seite der Stadt auf die andere fahren müssen und dann von ihren 16.000 Kronen Lohn brutto allein 1000 für die Maut ausgeben müssen und von den Verantwortlichen zu hören bekommen, dass die Durchschnittskosten der Autofahrer in Stockholm monatlich nur bei 100 Kronen liegen, in Göteborg aber alle wichtigen Verkehrsverbindungen durch die Stadt führen und die Stadtpolitiker Umgehungsstraßen kategorisch verweigern. Einige der Betroffenen sehen sich kaum, vor allem im Winter, in der Lage die 15 Kilometer zur Arbeit mit dem Fahrrad zu fahren und entsprechende Busse sind bisher nicht einmal geplant, da sich die Strecken nicht lohnen.
Das Straßenverkehrsamt betont dabei, dass die Zahlstellen natürlich in der Hinsicht geplant wurden, dass ab 1. Januar nicht Wohngegenden belastet werden, sondern jeder, der in die Stadt will auch bezahlen muss, damit das geplante Infrastrukturpaket finanziert werden kann. So nebenbei würde dabei auch der Verkehr flüssiger laufen und die Umwelt verbessert. Dass die Hälfte der Politiker, die für die Maut stimmten, die die normalen Göteborger bezahlen müssen, innerhalb der Zone wohnen und daher weiterhin selbst bis zur nächsten Straßenecke kostenlos ihr Auto nehmen können und die Umwelt belasten, wie auch die reichere Schicht der Stadt, scheint nur ein Zufall zu sein.
Sehr beunruhigt sind jedoch all jene, die von einer Seite der Stadt auf die andere fahren müssen und dann von ihren 16.000 Kronen Lohn brutto allein 1000 für die Maut ausgeben müssen und von den Verantwortlichen zu hören bekommen, dass die Durchschnittskosten der Autofahrer in Stockholm monatlich nur bei 100 Kronen liegen, in Göteborg aber alle wichtigen Verkehrsverbindungen durch die Stadt führen und die Stadtpolitiker Umgehungsstraßen kategorisch verweigern. Einige der Betroffenen sehen sich kaum, vor allem im Winter, in der Lage die 15 Kilometer zur Arbeit mit dem Fahrrad zu fahren und entsprechende Busse sind bisher nicht einmal geplant, da sich die Strecken nicht lohnen.
Herbert Kårlin
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