Göteborg hat, zusammen mit mittlerweile rund 1300 anderen Gemeinden der Europäischen Union das europäische Konvent der Bürgermeister unterzeichnet, das die angeschlossenen Gemeinden moralisch verpflichtet höhere Umweltbedingen an ihre Orte zu stellen als von Europa gefordert. So sollen die Kohlendioxid-Emission bis zum Jahr 2020, gemessen am Stand von 1990, in dieser Zeit um 20% reduziert werden.
Am Donnerstag hat Göteborg nun seinen Plan vorgelegt, der die Maßnahmen der kommenden Jahre definiert mit denen die Reduzierung der CO2-Emission vor sich gehen soll. Ohne dass der Handlungsplan bereits in Details geht und die Finanzierung der einzelnen Maßnahmen beschreibt, so baut Göteborg jedoch maßgeblich auf zwei Maßnahmen, die zum erwünschten Ziel führen sollen.
Vor allem die Energieeinsparung im Haushalt, vor allem hinsichtlich Wärme und Heizung, sollen die Kohlendioxid-Emission in den nächsten 10 Jahren pro Kopf um fast 40% senken, was bedeutet, dass neue Bestimmungen hinsichtlich der Isolation von Häusern nötig werden. Die Besitzer von Häusern in Göteborg müssen daher in den kommenden Jahren mit erheblichen Investitionen und Mieter müssen nach entsprechenden Renovierungsarbeiten mit einer Mieterhöhung von bis zu 30% rechnen.
Die zweite Maßnahme basiert auf eine höhere Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel und eine Anwendung von Biogas in städtischen Bussen und anderen Fahrzeugen. Leider sagt der Handlungsplan der Stadt nichts darüber aus, wie die neue Fahrzeugflotte finanziert werden kann und noch weniger wie das städtische Netz auch bei höherer Beanspruchung zuverlässig funktionieren soll, da die aktuellen Probleme bereits nicht geklärt werden können und das öffentliche Verkehrssystem Göteborgs bereits heute die schlechteste Wertung Schwedens aufweist.
Am Donnerstag hat Göteborg nun seinen Plan vorgelegt, der die Maßnahmen der kommenden Jahre definiert mit denen die Reduzierung der CO2-Emission vor sich gehen soll. Ohne dass der Handlungsplan bereits in Details geht und die Finanzierung der einzelnen Maßnahmen beschreibt, so baut Göteborg jedoch maßgeblich auf zwei Maßnahmen, die zum erwünschten Ziel führen sollen.
Vor allem die Energieeinsparung im Haushalt, vor allem hinsichtlich Wärme und Heizung, sollen die Kohlendioxid-Emission in den nächsten 10 Jahren pro Kopf um fast 40% senken, was bedeutet, dass neue Bestimmungen hinsichtlich der Isolation von Häusern nötig werden. Die Besitzer von Häusern in Göteborg müssen daher in den kommenden Jahren mit erheblichen Investitionen und Mieter müssen nach entsprechenden Renovierungsarbeiten mit einer Mieterhöhung von bis zu 30% rechnen.
Die zweite Maßnahme basiert auf eine höhere Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel und eine Anwendung von Biogas in städtischen Bussen und anderen Fahrzeugen. Leider sagt der Handlungsplan der Stadt nichts darüber aus, wie die neue Fahrzeugflotte finanziert werden kann und noch weniger wie das städtische Netz auch bei höherer Beanspruchung zuverlässig funktionieren soll, da die aktuellen Probleme bereits nicht geklärt werden können und das öffentliche Verkehrssystem Göteborgs bereits heute die schlechteste Wertung Schwedens aufweist.
Herbert Kårlin
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