Nach bedeutenden Protesten gegen die Erhebung von einer Eintrittsabgabe im einzigen behindertengerechten Freibad auf Lilla Amundön im Göteborger Stadtteil Askim, wurde die Maßnahme voriges Jahr zurückgenommen, um nun jedoch erneut auf den Tisch zu kommen, dieses Mal in abgeänderter Form.
Während die Stadt das Freibad fast 50 Jahre lang unter eigener Regie leitete, wurde voriges Jahr der Sportverband damit beauftragt, der jedoch für seinen Aufwand dann städtische Gelder erhielt. Dieses Jahr erwägt die Stadt nun, aus Kostengründen, die gesamte Anlage an die Ågrenska Stiftelsen zu verkaufen, die bereits auf Lilla Amundön aktiv ist und dort im Jahre 2009 das erste allergiefreie Restaurant eröffnete.
Die langjährigen Benutzer des einzigen Freibades für Behinderte und die Behindertenorganisationen in Göteborg befürchten nun, dass die Stiftung bei einem Kauf der Anlage nicht nur Eintrittsabgaben erheben wird, sondern das Freibad in das nebenstehende Hallenbad integrieren wird und damit motorisch Behinderten die letzte Chance im Freien zu baden nimmt.
Während die Stadt das Freibad fast 50 Jahre lang unter eigener Regie leitete, wurde voriges Jahr der Sportverband damit beauftragt, der jedoch für seinen Aufwand dann städtische Gelder erhielt. Dieses Jahr erwägt die Stadt nun, aus Kostengründen, die gesamte Anlage an die Ågrenska Stiftelsen zu verkaufen, die bereits auf Lilla Amundön aktiv ist und dort im Jahre 2009 das erste allergiefreie Restaurant eröffnete.
Die langjährigen Benutzer des einzigen Freibades für Behinderte und die Behindertenorganisationen in Göteborg befürchten nun, dass die Stiftung bei einem Kauf der Anlage nicht nur Eintrittsabgaben erheben wird, sondern das Freibad in das nebenstehende Hallenbad integrieren wird und damit motorisch Behinderten die letzte Chance im Freien zu baden nimmt.
Herbert Kårlin
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