Die extreme Wohnungsnot für Studenten in Göteborg hat zur Folge, dass Betrügereien und Betrugsversuche mit Wohnungen in die Höhe schnellen. Die häufigste Betrugsmethode besteht darin, eine vorhandene Wohnung zu günstigen Konditionen mehrmals zu vermieten. Es kommt daher häufig vor, dass bei Studienbeginn im August fünf bis zehn Studenten in die gleiche Einzimmerwohnung einziehen wollen.
Diese Art von Betrug zahlt sich, selbst langfristig, aus, denn es ist völlig üblich bei Unterzeichnung des Vertrags 20.000 bis 30.000 Kronen als Mietvorauszahlung zu bezahlen, die erst bei Auszug zurückbezahlt werden. Auf diese Weise können sich unseriöse Vermieter zur Sommerzeit ein nettes Zusatzeinkommen schaffen, das, auch nach einer Anzeige der Studenten Ende August, kaum Folgen hat.
Für die Polizei sind diese seit Jahren bekannten Betrügereien Nebensache, so dass die gleichen Personen seit Jahren ihre Aktivität fortsetzen können, da die Staatsanwaltschaft die Unterlagen in der Regel erst drei bis vier Jahre nach der Tat vorgelegt bekommt und ein Urteil daher erst nach fünf bis sechs Jahren zu erwarten ist. Die Betrüger werden dann selbstverständlich dazu verurteilt, das unterschlagene Geld mit Zinsen zurückzubezahlen, aber das Geld ist natürlich längst verbraucht und einige der Betrüger sind längst beim Gerichtsvollzieher bekannt.
Diese Art von Betrug zahlt sich, selbst langfristig, aus, denn es ist völlig üblich bei Unterzeichnung des Vertrags 20.000 bis 30.000 Kronen als Mietvorauszahlung zu bezahlen, die erst bei Auszug zurückbezahlt werden. Auf diese Weise können sich unseriöse Vermieter zur Sommerzeit ein nettes Zusatzeinkommen schaffen, das, auch nach einer Anzeige der Studenten Ende August, kaum Folgen hat.
Für die Polizei sind diese seit Jahren bekannten Betrügereien Nebensache, so dass die gleichen Personen seit Jahren ihre Aktivität fortsetzen können, da die Staatsanwaltschaft die Unterlagen in der Regel erst drei bis vier Jahre nach der Tat vorgelegt bekommt und ein Urteil daher erst nach fünf bis sechs Jahren zu erwarten ist. Die Betrüger werden dann selbstverständlich dazu verurteilt, das unterschlagene Geld mit Zinsen zurückzubezahlen, aber das Geld ist natürlich längst verbraucht und einige der Betrüger sind längst beim Gerichtsvollzieher bekannt.
Herbert Kårlin
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