Nach dem jüngsten Report des Unternehmens Sweedwatch verkauft Liseberg in Göteborg, sowohl über die Glücksrädern als auch an ihren Kiosken, jährlich 340 Tonnen Schokolade, die in Westafrika durch Kinderarbeit und Zwangsarbeit hergestellt wird. Und dies, obwohl die Stadt Göteborg sich verpflichtet hat keine entsprechende Waren einzukaufen oder zu vertreiben.
Betroffen sind vor allem die Marken Cloetta und Marabou, wobei Cloetta bereits in die Kritik geriet, als das Königshaus diese Marke zur Hochzeit der Kronprinzessin unterstützte und damit, paradoxer Weise schwedischen Kindern helfen wollte. Laut Liseberg liegt die Verantwortung bei den Käufern, da diese verstärkt nach diesen Marken fragen und sich wenig dafür interessieren, auf welche Weise die Schokolade hergestellt wird.
Kraft Food, der Besitzer der Schokoladenmarke Marabou und Cloetta kennen das Problem der Kinderarbeit, wobei Marabou den Report von Sweedwatch für übertrieben hält. Beide Marken sehen jedoch, trotz Kinderarbeit, keinen Grund auf die Arbeitskonditionen in Westafrika einzuwirken und hoffen darauf, dass sich das Problem mit der Zeit selbst lösen wird. Liseberg hat vor in zwei Jahren nur noch Schokolade anzubieten, die nicht mit Kinderarbeit entsteht.
Betroffen sind vor allem die Marken Cloetta und Marabou, wobei Cloetta bereits in die Kritik geriet, als das Königshaus diese Marke zur Hochzeit der Kronprinzessin unterstützte und damit, paradoxer Weise schwedischen Kindern helfen wollte. Laut Liseberg liegt die Verantwortung bei den Käufern, da diese verstärkt nach diesen Marken fragen und sich wenig dafür interessieren, auf welche Weise die Schokolade hergestellt wird.
Kraft Food, der Besitzer der Schokoladenmarke Marabou und Cloetta kennen das Problem der Kinderarbeit, wobei Marabou den Report von Sweedwatch für übertrieben hält. Beide Marken sehen jedoch, trotz Kinderarbeit, keinen Grund auf die Arbeitskonditionen in Westafrika einzuwirken und hoffen darauf, dass sich das Problem mit der Zeit selbst lösen wird. Liseberg hat vor in zwei Jahren nur noch Schokolade anzubieten, die nicht mit Kinderarbeit entsteht.
Herbert Kårlin
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