Dienstag, 28. Dezember 2010

Göteborg überlegt die Kameraüberwachung von Gefahrenstellen

Die Göteborger Polizei erwägt die Kameraüberwachung von fünf öffentlichen Stellen der Stadt, an denen die häufigsten Verbrechen, insbesondere gewaltsamer Diebstahl, verzeichnet werden.

In erster Linie ist in Göteborg die Überwachung von den als Haupt-Verbrechensplätze erkannten Gebiete geplant. Es handelt sich hierbei um öffentliche Stellen an denen während der letzten Jahre die größte Anzahl an Gewaltverbrechen stattfand, was bewaffneten Diebstahl, Misshandlungen und Vergewaltigung beinhaltet.

Die Installation von Live-Überwachungskameras soll vor allem den Drottningtorget (Hauptbahnhof), den untere Teil der Avenyn, den Brunnsparken sowie die Stora Nygatan und einen Teil der Vasagatan betreffen.

Die Methode der Verbrechensbekämpfung durch Überwachungskameras wird bereits in mehreren europäischen Ländern mit wechselndem Erfolg eingesetzt und wird in Göteborg vor allem als vorbeugende Methode betrachtet. Zur Zeit werden von der Göteborger Polizei mögliche Nutzen und Kostenaufwand abgewogen, bevor Anfang Januar eine endgültige Entscheidung getroffen wird.

Herbert Kårlin

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