Ab dem 1. Februar 2011 wird Göteborg zu einem finnischen Verwaltungsgebiet, was bedeutet, dass die städtischen Einrichtungen Göteborgs, und vor allem alle Altersheime der Stadt, der schwedisch-finnische Minorität einen Service in finnischer Sprache anbieten werden.
Auch wenn dieser neue Service nicht vom ersten Tag an voll funktionieren wird, so arbeitet die Stadt Göteborg bereits darauf hin, dass die finnischsprachige Minorität Göteborgs überall in der Muttersprache kommunizieren kann. Die Mehraufwendungen werden von den staatlichen Subventionen in Höhe von jährlich drei Millionen Kronen finanziert.
In Göteborg leben zur Zeit rund 15.000 Personen mit finnischen Wurzeln, die auch in Schweden überwiegend Finnisch zur Verständigung benutzen. Nicht eingerechnet sind hier die sogenannten Finnland-Schweden, die Schwedisch als ihre Muttersprache betrachten.
Auch wenn die Entscheidung Göteborgs zu begrüßen ist, so stellt sich dennoch bereits heute die Frage, wie in Zukunft die Verständigung mit der arabisch und persisch sprechenden Minderheit in Altersheimen und Krankenhäusern in Göteborg aussehen wird, da vor allem viele der älteren Einwanderer kein oder nur ein unzureichendes Schwedisch sprechen.
Auch wenn dieser neue Service nicht vom ersten Tag an voll funktionieren wird, so arbeitet die Stadt Göteborg bereits darauf hin, dass die finnischsprachige Minorität Göteborgs überall in der Muttersprache kommunizieren kann. Die Mehraufwendungen werden von den staatlichen Subventionen in Höhe von jährlich drei Millionen Kronen finanziert.
In Göteborg leben zur Zeit rund 15.000 Personen mit finnischen Wurzeln, die auch in Schweden überwiegend Finnisch zur Verständigung benutzen. Nicht eingerechnet sind hier die sogenannten Finnland-Schweden, die Schwedisch als ihre Muttersprache betrachten.
Auch wenn die Entscheidung Göteborgs zu begrüßen ist, so stellt sich dennoch bereits heute die Frage, wie in Zukunft die Verständigung mit der arabisch und persisch sprechenden Minderheit in Altersheimen und Krankenhäusern in Göteborg aussehen wird, da vor allem viele der älteren Einwanderer kein oder nur ein unzureichendes Schwedisch sprechen.
Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen