Jedes Jahr werden in Schweden nahezu 2000 Anträge für Tierversuche gestellt, die zum Teil bei den beiden ethischen Räten für Tierversuche in Göteborg eingehen. Die Arzneimittelfirma Astra Zeneca in Mölndal, der Nachbargemeinde Göteborgs, ist hierbei ein bedeutender Antragsteller und geriet nun mit dem ethischen Rat in eine Auseinandersetzung.
Die Forschungsabteilung des Unternehmens beantragte aus Forschungsgründen eine Genehmigung dafür Mäuse nach einer Betäubung ausbluten zu lassen bis der Tod eintritt. Als der ethische Rat diese Methode nur unter einer Auflage genehmigen wollte, bezeichnete Astra Zeneca das Entscheidungsgremium für inkompetent in biologischen Fragen.
Der ethische Rat für Tierversuche in Göteborg verlangte vom zuständigen Forscher lediglich, dass parallel zum Ausbluten der Brustkorb der Mäuse geöffnet werden muss und die Herzleitungen abgeschnitten werden müssen um dem Tier ein mögliches Leiden zu ersparen. Astra Zeneca bezeichnet diese Methode als zu aufwendig, unnötig und hält sie für zu teuer.
Die Forschungsabteilung des Unternehmens beantragte aus Forschungsgründen eine Genehmigung dafür Mäuse nach einer Betäubung ausbluten zu lassen bis der Tod eintritt. Als der ethische Rat diese Methode nur unter einer Auflage genehmigen wollte, bezeichnete Astra Zeneca das Entscheidungsgremium für inkompetent in biologischen Fragen.
Der ethische Rat für Tierversuche in Göteborg verlangte vom zuständigen Forscher lediglich, dass parallel zum Ausbluten der Brustkorb der Mäuse geöffnet werden muss und die Herzleitungen abgeschnitten werden müssen um dem Tier ein mögliches Leiden zu ersparen. Astra Zeneca bezeichnet diese Methode als zu aufwendig, unnötig und hält sie für zu teuer.
Herbert Kårlin
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