Donnerstag, 3. Februar 2011

Tödliche Partydrogen in Göteborg

Innerhalb eines Monats starben im Sahlgrenska Universitätskrankenhaus in Göteborg zwei Personen nach der Einnahme von unbekannten Drogen. Die üblichen Drogentests gaben keinen Hinweis auf die Substanz, die zum Kollaps der beiden Jugendlichen führte.

Nachdem immer mehr sogenannte Partydrogen unterschiedlichster Zusammensetzung über Internet zu den Verbrauchern kommen, sind Ärzte bei Einlieferung der Patienten relativ hilflos. Die Mischungen verändern sich permanent und selbst eine nachträgliche Analyse lässt das Problem nicht eindämmen.

Der Kauf dieser sogenannten Partydrogen über Internet ist jedoch auch für die Jugendlichen ein sehr hohes Risiko, da sie, im Gegensatz zu herkömmlichen Drogen, die Wirkung auf den Körper nicht abschätzen können und eine ungefährliche Dosierung nicht garantiert werden kann.

Herbert Kårlin

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