Im Jahre 2009 entschied sich die Göteborger Regierung mehrheitlich das größte Projekt Schwedens gegen Jugendarbeitslosigkeit zu schaffen bei denen Jugendliche durch eigenes Engagement und Couching Arbeitsplätze finden sollten. Das Projekt, das 63 Millionen Kronen kostet, sollte bereits während der ersten zwei Jahren über 4000 Göteborger Jugendlichen zu einem Arbeitsplatz verhelfen.
Nach einer Untersuchung der Göteborger Tageszeitung GP zeigen die Ergebnisse des Jugendprojektes Upp jedoch ein völlig anderes Bild, denn trotz dem hohen finanziellen Aufwand fanden bisher nicht einmal 200 Jugendliche einen Arbeitsplatz. Niemand in der Projektleitung kann oder will nun auf die Frage antworten wohin die Steuergelder verschwanden und wann das Projekt zu einer sinnvollen Maßnahme der Arbeitsbeschaffung für Jugendliche werden kann.
Nach GP waren die Stadträte auch nach zwei Jahren Aktivität noch nicht informiert über die Fortschritte des Projektes, da auch keiner der Politiker auf die Idee kam dem Geldfluss zu folgen oder Rechenschaftsberichte anzufordern. Die Göteborger Tageszeitung konnte indes hunderte von Personen ausfindig machen, die angeblich an einer der Fortbildungsmaßnahmen von Upp teilgenommen haben, teilweise ohne je ihren Fuß in die Stadt gesetzt zu haben. Im Extremfall war ein 71-jähriger Stockholmer auf der Liste der Jugendlichen zu finden, der nicht einmal von der Existenz des Projektes wusste. Der Erfolg der Maßnahme beruht daher ausschließlich auf gefälschte Eintragungen.
Nach einer Untersuchung der Göteborger Tageszeitung GP zeigen die Ergebnisse des Jugendprojektes Upp jedoch ein völlig anderes Bild, denn trotz dem hohen finanziellen Aufwand fanden bisher nicht einmal 200 Jugendliche einen Arbeitsplatz. Niemand in der Projektleitung kann oder will nun auf die Frage antworten wohin die Steuergelder verschwanden und wann das Projekt zu einer sinnvollen Maßnahme der Arbeitsbeschaffung für Jugendliche werden kann.
Nach GP waren die Stadträte auch nach zwei Jahren Aktivität noch nicht informiert über die Fortschritte des Projektes, da auch keiner der Politiker auf die Idee kam dem Geldfluss zu folgen oder Rechenschaftsberichte anzufordern. Die Göteborger Tageszeitung konnte indes hunderte von Personen ausfindig machen, die angeblich an einer der Fortbildungsmaßnahmen von Upp teilgenommen haben, teilweise ohne je ihren Fuß in die Stadt gesetzt zu haben. Im Extremfall war ein 71-jähriger Stockholmer auf der Liste der Jugendlichen zu finden, der nicht einmal von der Existenz des Projektes wusste. Der Erfolg der Maßnahme beruht daher ausschließlich auf gefälschte Eintragungen.
Herbert Kårlin
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