Um den beiden in Äthiopien gefangenen freien Journalisten Johan Persson und Martin Shibbye finanziell unter die Arme greifen zu können, stifteten 27 Göteborger Fotografen Bilder für eine Ausstellung, die insgesamt etwa 100.000 Kronen einbringen sollen, damit die beiden Journalisten, deren Prozess am Dienstag beginnt, Geld für die Verteidigung und andere notwendige Kosten geboten werden kann.
Die Ausstellung mit dem Titel „Ein Foto kann die Welt verändern“ wurde am 3. Dezember in der Galerie Stilla Bilder in Göteborg eröffnet und setzt bis zum 11. Dezember fort. Anschließend können Interessenten die Bilder über Internet betrachten und ersteigern. Die Motive der Bilder kommen aus Reportagen, der Modewelt, sowie der künstlerischen Fotografie und spiegeln die Arbeit der beteiligten Fotografen.
Johan Persson und Martin Shibbye wurden kurz nach dem unerlaubten Überschreiten der äthiopischen Grenze, wo sie über die indirekte Beteiligung des schwedischen Außenministers Carl Bildt an Völkermord recherchieren wollten, gefangen genommen. Da die beiden Journalisten ohne Auftrag unterwegs waren, werden sie von keiner Zeitschrift finanziell gedeckt und müssen sämtliche Kosten selbst tragen. Bei einer Verurteilung riskieren sie eine langjährige Gefängnisstrafe.
Die Ausstellung mit dem Titel „Ein Foto kann die Welt verändern“ wurde am 3. Dezember in der Galerie Stilla Bilder in Göteborg eröffnet und setzt bis zum 11. Dezember fort. Anschließend können Interessenten die Bilder über Internet betrachten und ersteigern. Die Motive der Bilder kommen aus Reportagen, der Modewelt, sowie der künstlerischen Fotografie und spiegeln die Arbeit der beteiligten Fotografen.
Johan Persson und Martin Shibbye wurden kurz nach dem unerlaubten Überschreiten der äthiopischen Grenze, wo sie über die indirekte Beteiligung des schwedischen Außenministers Carl Bildt an Völkermord recherchieren wollten, gefangen genommen. Da die beiden Journalisten ohne Auftrag unterwegs waren, werden sie von keiner Zeitschrift finanziell gedeckt und müssen sämtliche Kosten selbst tragen. Bei einer Verurteilung riskieren sie eine langjährige Gefängnisstrafe.
Herbert Kårlin
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