Nach einem zweijährigen Versuch in der Göteborger Villengegend Askim passt Göteborg nun stufenweise im Jahre 2012 die Kosten der Müllabfuhr auf das Gewicht des Abfalls an. In Askim konnte die Müllmenge in Haushaltstonnen um 16 bis 20 Prozent reduziert werden, wobei die Menge weiterhin sinkt. Allerdings führt diese Methode nur bei Einfamilienhäusern unmittelbar zu einer Müllreduzierung, jedoch nicht bei Mehrfamilienhäuser, wo mehrere Parteien die gleichen Tonnen benutzen.
Im Gegenzug mussten allerdings die Sammelstellen für Papier, Verpackung, Flaschen und anderen sortierbaren Abfall verdoppelt werden, da die betroffenen Haushalte in Askim vor allem Pappe, Zeitungen und Flaschen nun zu den Sammelstellen bringen und nicht mehr in die Tonne werfen. Die Stadt erklärt sich den Erfolg der Aktion damit, dass die Besitzer von Eigenheimen den Erfolg unmittelbar auf den Rechnungen feststellen können.
Ab Januar 2012 folgen nun weitere Stadtteile bei denen der Müll nach Gewicht bezahlt werden muss und im Laufe des Jahres wird die Aktion auf ganz Göteborg ausgedehnt, mit Ausnahme der südlichen Schären, auf denen die Müllabfuhr auf andere Weise geregelt ist. Parallel zu dieser Maßnahme wird der Müll, vor allem in Villengegenden, in Zukunft nur noch vierzehntägig abgeholt, was vor allem in Mehrfamilienhäusern bedeutende Müllprobleme verursacht.
Im Gegenzug mussten allerdings die Sammelstellen für Papier, Verpackung, Flaschen und anderen sortierbaren Abfall verdoppelt werden, da die betroffenen Haushalte in Askim vor allem Pappe, Zeitungen und Flaschen nun zu den Sammelstellen bringen und nicht mehr in die Tonne werfen. Die Stadt erklärt sich den Erfolg der Aktion damit, dass die Besitzer von Eigenheimen den Erfolg unmittelbar auf den Rechnungen feststellen können.
Ab Januar 2012 folgen nun weitere Stadtteile bei denen der Müll nach Gewicht bezahlt werden muss und im Laufe des Jahres wird die Aktion auf ganz Göteborg ausgedehnt, mit Ausnahme der südlichen Schären, auf denen die Müllabfuhr auf andere Weise geregelt ist. Parallel zu dieser Maßnahme wird der Müll, vor allem in Villengegenden, in Zukunft nur noch vierzehntägig abgeholt, was vor allem in Mehrfamilienhäusern bedeutende Müllprobleme verursacht.
Herbert Kårlin
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