Auch wenn Göteborg bei der Roma-Politik nicht immer eine vorbildliche Rolle spielte, sondern Bettler dieser Volksgruppe bereits zwangsweise zurück in die Heimatländer transportierte, wo sie riskierten Verfolgungen ausgesetzt zu werden, hat sich der schwedische Staat entschieden in Göteborg ein Pilotprojekt zur Integration der Roma zu starten. Parallel zu Göteborg wird dieses Projekt auch in Helsingborg, Linköping, Malmö und Luleå verfolgt.
Bis einschließlich 2015 sollen die fünf Städte nun mit guten Beispielen vorangehen und damit anderen Städten des Landes die richtigen Wege zur Integration der Roma weisen. Der Projektleiter Göteborgs, Jan Svensson, ist der Meinung, dass Göteborg gewählt wurde, weil hier bereits erste Schritte wie das Feiern des Nationaltags der Roma und eine geplante Ausstellung im Stadtmuseum als positive Beispiele gewertet wurden. Die bisherigen Projekte der Stadt zu Fragen der Roma wurden insbesondere von Europageldern gestützt.
Um das Projekt erfolgreich zu gestalten, sollen bei der Vorbereitung des Planes erstmals Vertreter der Roma aktiv mitwirken. Die bedeutendsten Punkte der Integration sollen auf Ausbildung, Arbeit, Gesundheit und Altersvorsorge zielen, wobei das übergreifende Ziel sein soll, dass Roma, die im Jahre 2012 geboren werden im Jahre 2032 die gleichen Möglichkeiten innerhalb der schwedischen Gesellschaft haben wie Nicht-Roma.
Bis einschließlich 2015 sollen die fünf Städte nun mit guten Beispielen vorangehen und damit anderen Städten des Landes die richtigen Wege zur Integration der Roma weisen. Der Projektleiter Göteborgs, Jan Svensson, ist der Meinung, dass Göteborg gewählt wurde, weil hier bereits erste Schritte wie das Feiern des Nationaltags der Roma und eine geplante Ausstellung im Stadtmuseum als positive Beispiele gewertet wurden. Die bisherigen Projekte der Stadt zu Fragen der Roma wurden insbesondere von Europageldern gestützt.
Um das Projekt erfolgreich zu gestalten, sollen bei der Vorbereitung des Planes erstmals Vertreter der Roma aktiv mitwirken. Die bedeutendsten Punkte der Integration sollen auf Ausbildung, Arbeit, Gesundheit und Altersvorsorge zielen, wobei das übergreifende Ziel sein soll, dass Roma, die im Jahre 2012 geboren werden im Jahre 2032 die gleichen Möglichkeiten innerhalb der schwedischen Gesellschaft haben wie Nicht-Roma.
Herbert Kårlin
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