Nach den Statistiken der schwedischen Krankenkasse sind Frauen in ganz Schweden nahezu doppelt so oft krankgeschrieben wie Männer, denn im Durchschnitt ist jede Frau 10,9 Tage im Jahr krank und Männer nur 6,1 Tage. Diese Zahlen sind seit den 80er Jahren nahezu konstant und erklären sich unter Umständen damit, dass Frauen öfter als Männer unter Stresssymptomen leiden oder auch psychisch zusammenbrechen.
Erstaunlich bei diesen Zahlen ist jedoch, dass diese Situation nicht auf ganz Schweden zu übertragen ist, denn die Analytiker der Krankenkasse stellten fest, dass Frauen im Västra Götaland weitaus häufiger und länger krank sind als Frauen in anderen Regionen des Landes. Besonders deutlich drückt sich dies im Raum Göteborg und der westschwedischen Stadt Ale aus, denn dort sind Frauen jedes Jahr 3,6 Tage länger krank als im Landesschnitt.
Forscher können für diese Entwicklung allerdings keinen logischen Grund finden, da die Grundsituation für alle schwedischen Frauen identisch ist und überall die Zeichen darauf hindeuten, dass die Rolle der Frau im Haushalt noch weit von der Gleichstellung entfernt ist, denn die Krankschreibungen steigen nahezu grundsätzlich mit der Geburt des zweiten Kindes an, parallel zu einem steigenden Stress, dem die Frauen ausgesetzt sind, da die Verantwortung im Haushalt meist ganz auf sie abgeladen wird, auch wenn sie täglich die gleiche Arbeitsleistung bringen müssen als ihre Männer. Dass die Frauen Westschwedens davon jedoch mehr betroffen sein sollen, scheint den Forschern kaum plausibel.
Erstaunlich bei diesen Zahlen ist jedoch, dass diese Situation nicht auf ganz Schweden zu übertragen ist, denn die Analytiker der Krankenkasse stellten fest, dass Frauen im Västra Götaland weitaus häufiger und länger krank sind als Frauen in anderen Regionen des Landes. Besonders deutlich drückt sich dies im Raum Göteborg und der westschwedischen Stadt Ale aus, denn dort sind Frauen jedes Jahr 3,6 Tage länger krank als im Landesschnitt.
Forscher können für diese Entwicklung allerdings keinen logischen Grund finden, da die Grundsituation für alle schwedischen Frauen identisch ist und überall die Zeichen darauf hindeuten, dass die Rolle der Frau im Haushalt noch weit von der Gleichstellung entfernt ist, denn die Krankschreibungen steigen nahezu grundsätzlich mit der Geburt des zweiten Kindes an, parallel zu einem steigenden Stress, dem die Frauen ausgesetzt sind, da die Verantwortung im Haushalt meist ganz auf sie abgeladen wird, auch wenn sie täglich die gleiche Arbeitsleistung bringen müssen als ihre Männer. Dass die Frauen Westschwedens davon jedoch mehr betroffen sein sollen, scheint den Forschern kaum plausibel.
Copyright: Herbert Kårlin
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