Wie jedes Museumsboot, so muss auch das U-Boot Nordkaparen, das man im Erlebniszentrum Maritiman in Göteborg besuchen kann, hin und wieder überholt werden. Nachdem im vergangenen Jahr bereits der Zerstörer Småland im Trockendock der Werft lag, soll nun auch das beliebte U-Boot dort wieder in Schuss gebracht werden, denn immerhin reicht die letzte offizielle Fahrt bereits bis in die 80er Jahre zurück und der letzte Besuch in der Werft fand vor 16 Jahren statt. Die Besucher des Bootmuseums sollen die Nordkaparen jedoch nicht auf dem Grund des Flusses finden, sondern es weiterhin gefahrenlos besichtigen können.
Bevor die Nordkaparen jedoch auf die andere Seite des Flusses zur Werft transportier werden kann, muss der Göta älv ausgebaggert werden, da Messungen mit dem Echolot zeigten, dass sich sehr viel Schlamm, Gestein und Sendimente zwischen dem Ankerplatz bei Maritiman und der Fahrrinne befindet. Nach ersten Berechnungen werden die Kosten für das Ausbaggern bei über zwei Millionen Kronen liegen, auch wenn die Nordkaparen lediglich eine Wassertiefe von knapp fünf Metern benötigt.
Dass die Kosten des Ausbaggerns, die nicht im Budget von Maritiman eingerechnet wurden, so hoch sind, liegt allerdings am Problem, dass sich im Schlamm sehr viele Umweltgifte befinden, die man auf keinen Fall im Göta älv freisetzen darf, ein Problem, das in Göteborg allgemein bekannt ist, da früher in den Werften sehr viele Gifte benutzt wurden, der Lack der Flussschiffe oft Gifte enthält und man in Göteborg zudem der Schlick in einem Seitenarm des Flusses lagerte, der von dort aus auch langsam den Weg zurück zum Göta älv findet. Bleibt nun die Frage, wer das Ausbaggern bezahlen wird, denn MAritiman verfügt nicht über die nötigen Mittel.
Dass die Kosten des Ausbaggerns, die nicht im Budget von Maritiman eingerechnet wurden, so hoch sind, liegt allerdings am Problem, dass sich im Schlamm sehr viele Umweltgifte befinden, die man auf keinen Fall im Göta älv freisetzen darf, ein Problem, das in Göteborg allgemein bekannt ist, da früher in den Werften sehr viele Gifte benutzt wurden, der Lack der Flussschiffe oft Gifte enthält und man in Göteborg zudem der Schlick in einem Seitenarm des Flusses lagerte, der von dort aus auch langsam den Weg zurück zum Göta älv findet. Bleibt nun die Frage, wer das Ausbaggern bezahlen wird, denn MAritiman verfügt nicht über die nötigen Mittel.
Copyright: Herbert Kårlin
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