Noch bevor der Göteborger Vergnügungspark Liseberg dieses Jahr öffnet und seine neue Achterbahn Helix dem Publikum vorstellt, präsentiert die Geschäftsleitung bereits eine neue Idee, die bereits im Herbst dieses Jahres in eine reelle Planungsphase übergehen kann. Allerdings steht Liseberg bei diesem neuen Projekt noch nicht unter einem Zeitdruck, da man an eine Eröffnung ohnehin erst zum hundertjährigen Jubiläum des Vergnügungsparks im Jahr 2023 denkt.
Um gegen den schwindenden Besucherstrom auszugehen, will die Geschäftsführung Lisebergs allerdings keine neue Attraktion aufstellen, sondern will, wie andere Vergnügungsparks, das Angebot ausdehnen und einen Magnet schaffen, der 365 Tage im Jahr die Besucher anzieht und nicht nur während der Sommermonate und anlässlich eines Weihnachtsmarkts. Diese Idee ist jedoch nicht neu, sondern mehr ein Kopie anderer großer Anlagen, die erfolgreich in die Gegenwart investiert hatten.
Liseberg will auf der kürzlich erworbenen Fläche und dem angrenzenden Parkplatz zum einen ein Hotel mit bis zu 400 Zimmern schaffen und einen Aquapark schaffen, da Stena Line damit einen großen Erfolg in Fredrikshavn hat. Es geht Liseberg daher nicht um Innovation und weitsichtiges Zukunftsdenken, sondern mehr um Geschäftsideen anderer als Nachzügler zu vermarkten. Ob diese Planung ab 2023 tatsächlich Besucher zurückbringen kann, muss sich erst zeigen.
Liseberg will auf der kürzlich erworbenen Fläche und dem angrenzenden Parkplatz zum einen ein Hotel mit bis zu 400 Zimmern schaffen und einen Aquapark schaffen, da Stena Line damit einen großen Erfolg in Fredrikshavn hat. Es geht Liseberg daher nicht um Innovation und weitsichtiges Zukunftsdenken, sondern mehr um Geschäftsideen anderer als Nachzügler zu vermarkten. Ob diese Planung ab 2023 tatsächlich Besucher zurückbringen kann, muss sich erst zeigen.
Copyright: Herbert Kårlin
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