Wenn früher ein Tourist an einem der Flughafen oder dem Hauptbahnhof in Göteborg ankam, so konnte er ohne jedes Problem beim Busfahrer einen Fahrschein lösen und anschließend überlegen, ob er Einzelfahrscheine beim Fahrer löste oder sich die 100-er Karten beschaffte.
Västtrafik hatte jedoch seine futuristischen Ideen und begann den Fahrscheinverkauf beim Fahrer (Straßenbahn und Bus) einzustellen. Schließlich konnte man sich ja seinen Fahrschein per SMS bestellen oder eine 100-er Karte beschaffen. Für Göteborger war dies auch tatsächlich eine Lösung, wenn die Stadt nur nicht auf Tourismus setzen würde. Ausländische Mobiltelefone konnten für den Kartenverkauf leider nicht herhalten und an Flugplätzen und am Bahnhof gab es auch keine 100-er Karten, falls man in Säve landete oder zur falschen Uhrzeit ankam. Vielleicht war die Denkweise von Västtrafik, dass es doch auch Taxis gibt und Mietwagen und Busse ohnehin nur für Göteborger seien.
Im Oktober wird die Situation für Touristen, die ohnehin nicht wissen was Kollektivverkehr in Göteborg bedeutet noch um eine Hürde bereichert. Es gibt nun namensbezogene Pfandkarten, die alles vereinfachen. Man bezahlt einen Einsatz für eine Karte, ladet sie mit einem bestimmten Betrag und kann dann in aller Ruhe die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Västtrafik vergisst dabei nur, dass die Besucher Göteborgs, falls sie mit einem ausländischen Pass die Karte überhaupt erhalten, diese Karte erst einmal kennen müssen und ihnen bei Ankunft am Bahnhof oder Flughafen - egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit - auch zugängig sein muss, denn Västtrafik will ja wohl seine Besucher nicht diskriminieren oder zum schwarz fahren zwingen.
Weitere Informationen zum Thema bei
Nätkritik skrämmer inte Västtrafik
Västtrafik hatte jedoch seine futuristischen Ideen und begann den Fahrscheinverkauf beim Fahrer (Straßenbahn und Bus) einzustellen. Schließlich konnte man sich ja seinen Fahrschein per SMS bestellen oder eine 100-er Karte beschaffen. Für Göteborger war dies auch tatsächlich eine Lösung, wenn die Stadt nur nicht auf Tourismus setzen würde. Ausländische Mobiltelefone konnten für den Kartenverkauf leider nicht herhalten und an Flugplätzen und am Bahnhof gab es auch keine 100-er Karten, falls man in Säve landete oder zur falschen Uhrzeit ankam. Vielleicht war die Denkweise von Västtrafik, dass es doch auch Taxis gibt und Mietwagen und Busse ohnehin nur für Göteborger seien.
Im Oktober wird die Situation für Touristen, die ohnehin nicht wissen was Kollektivverkehr in Göteborg bedeutet noch um eine Hürde bereichert. Es gibt nun namensbezogene Pfandkarten, die alles vereinfachen. Man bezahlt einen Einsatz für eine Karte, ladet sie mit einem bestimmten Betrag und kann dann in aller Ruhe die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Västtrafik vergisst dabei nur, dass die Besucher Göteborgs, falls sie mit einem ausländischen Pass die Karte überhaupt erhalten, diese Karte erst einmal kennen müssen und ihnen bei Ankunft am Bahnhof oder Flughafen - egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit - auch zugängig sein muss, denn Västtrafik will ja wohl seine Besucher nicht diskriminieren oder zum schwarz fahren zwingen.
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Herbert Kårlin
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