Die Berufsfischerei in Göteborg findet immer weniger Nachwuchs und viele Boote werden mittlerweile verschrottet sobald die Besitzer in Rente gehen. Wenn die aktuelle Tendenz fortsetzt, so wird sich bereits in 10 Jahren die Göteborger Fischereiflotte halbieren.
Umso erstaunlicher war, dass im Jahre 2009 das Fischereiwerk in Göteborg zwei jüngeren Fischern eine Million Kronen Zuschuss gewährte, damit sie sich ein neues Fischerboot bauen konnten. Die beiden Fischer bezahlten selbst, teils über Kredite, weitere vier Millionen Kronen, um dann, zu Beginn des Jahres 2010 eine kalte Dusche zu bekommen.
Das Fischereiwerk teilte ihnen nach den neuen Regeln 46 Tage für den Fischfang zu, in denen sie vor der westschwedischen Küste fischen dürfen, also einen Tag pro Woche. Da es natürlich nicht möglich ist von einem Tag Fischfang zu leben und noch das Schiff zu finanzieren, mussten sie von anderen Fischern Tage hinzukaufen, was natürlich nur rentable ist wenn sie an diesen Tagen auch reichlich Fisch aufs Boot ziehen können. Die Zukunft der beiden verschuldeten Jungfischer ist also ungewiss.
Die Ursache dieser Problematik liegt im schwedischen Artenschutz von Kabeljau, der zu den bedrohten Fischarten vor der Westküste gehört. Um Kabeljau nicht auszurotten, mussten Quoten eingeführt werden, aber da die gleiche Ausrüstung, die man zum Fangen von Kabeljau benutzt, auch zum Fangen anderer Fischarten dient, wird durch die neue Verordnung der gesamte Fischfang begrenzt, was die Arbeit für viele Berufsfischer unrentabel macht. Der Artenschutz wird dennoch nicht gewährt, da die dänische Regierung keine entsprechenden Gesetze verabschiedete und nun weiterhin Kabeljau vor der schwedischen Küste an Land ziehen, während der schwedische Fischfang vom Aussterben bedroht ist.
Umso erstaunlicher war, dass im Jahre 2009 das Fischereiwerk in Göteborg zwei jüngeren Fischern eine Million Kronen Zuschuss gewährte, damit sie sich ein neues Fischerboot bauen konnten. Die beiden Fischer bezahlten selbst, teils über Kredite, weitere vier Millionen Kronen, um dann, zu Beginn des Jahres 2010 eine kalte Dusche zu bekommen.
Das Fischereiwerk teilte ihnen nach den neuen Regeln 46 Tage für den Fischfang zu, in denen sie vor der westschwedischen Küste fischen dürfen, also einen Tag pro Woche. Da es natürlich nicht möglich ist von einem Tag Fischfang zu leben und noch das Schiff zu finanzieren, mussten sie von anderen Fischern Tage hinzukaufen, was natürlich nur rentable ist wenn sie an diesen Tagen auch reichlich Fisch aufs Boot ziehen können. Die Zukunft der beiden verschuldeten Jungfischer ist also ungewiss.
Die Ursache dieser Problematik liegt im schwedischen Artenschutz von Kabeljau, der zu den bedrohten Fischarten vor der Westküste gehört. Um Kabeljau nicht auszurotten, mussten Quoten eingeführt werden, aber da die gleiche Ausrüstung, die man zum Fangen von Kabeljau benutzt, auch zum Fangen anderer Fischarten dient, wird durch die neue Verordnung der gesamte Fischfang begrenzt, was die Arbeit für viele Berufsfischer unrentabel macht. Der Artenschutz wird dennoch nicht gewährt, da die dänische Regierung keine entsprechenden Gesetze verabschiedete und nun weiterhin Kabeljau vor der schwedischen Küste an Land ziehen, während der schwedische Fischfang vom Aussterben bedroht ist.
Herbert Kårlin
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