Obwohl in Göteborg 9,3% der Jugendlichen zwischen 18 und 24 Jahren arbeitslos sind, konnten von den 950 Praktikantenplätze, die die Stadt Ende letzten Jahres ausschrieb nur 144 Stellen besetzt werden. Wenn man bedenkt, dass über 2000 Jugendliche dieser Altersgruppe sehr aktiv eine Arbeit in Göteborg sucht und etwa 5000 beim Arbeitsamt eingeschrieben sind, so kann man von dieser Aktion nur von einem Flop sprechen.
Wenn man die Situation näher betrachtet, so findet man jedoch mehrere Gründe für diesen Flop. Zum einen führen diese Praktikantenstellen nur für drei Monate zu einer mehr als prekären und sehr schlecht bezahlten Arbeitsstelle, denn eine Weiterbeschäftigung von Seiten der Stadt ist ausgeschlossen und private Unternehmen bevorzugen selbst Praktikanten anzustellen, unter denen sie dann die besten übernehmen können.
Zum anderen aber können die Jugendlichen die ausgeschriebenen Praktikantenplätze der Stadt nicht selbst per Internet konsultieren, sondern müssen sich zum Arbeitsamt begeben, was von der Zielgruppe sehr schlecht aufgenommen wird, da es in Schweden üblich ist vorher zu erfahren welche Stellen zur Verfügung stehen. Das Arbeitsamt kritisiert jedoch auch die Stadt, da Verantwortliche bei einem Anruf oft nichts von einem Praktikantenplatz wissen und Göteborg auch Stellen aussschrieb, die nicht für Praktikanten bestimmt sind, sondern über den üblichen Arbeitsmarkt besetzt werden müssen.
Wenn man die Situation näher betrachtet, so findet man jedoch mehrere Gründe für diesen Flop. Zum einen führen diese Praktikantenstellen nur für drei Monate zu einer mehr als prekären und sehr schlecht bezahlten Arbeitsstelle, denn eine Weiterbeschäftigung von Seiten der Stadt ist ausgeschlossen und private Unternehmen bevorzugen selbst Praktikanten anzustellen, unter denen sie dann die besten übernehmen können.
Zum anderen aber können die Jugendlichen die ausgeschriebenen Praktikantenplätze der Stadt nicht selbst per Internet konsultieren, sondern müssen sich zum Arbeitsamt begeben, was von der Zielgruppe sehr schlecht aufgenommen wird, da es in Schweden üblich ist vorher zu erfahren welche Stellen zur Verfügung stehen. Das Arbeitsamt kritisiert jedoch auch die Stadt, da Verantwortliche bei einem Anruf oft nichts von einem Praktikantenplatz wissen und Göteborg auch Stellen aussschrieb, die nicht für Praktikanten bestimmt sind, sondern über den üblichen Arbeitsmarkt besetzt werden müssen.
Herbert Kårlin
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