Junge Straftäter, die sich von ihren kriminellen Kreisen lossagen wollen um einen Neustart zu beginnen, können nun beantragen ein Jahr lang in Nicaragua zu verbringen. Sie werden dort bei Familien von Polizisten wohnen, die schwedische Schule besuchen und vor allem gemeinnützige Arbeit leisten. Nach einem Jahr wird ihnen dann die Eingliederung in Göteborg versprochen, was nichts anderes bedeutet als dass sie einen Praktikantenplatz oder eine Ausbildung vermittelt bekommen.
Das Projekt ist im Stadtrat sehr umstritten, da bei dieser Art von Programm keinerlei statistische Werte vorliegen und mehrere Mitglieder des Stadtrats der Meinung sind, dass ein gleiches Resultat auch erreicht werden kann, wenn die Jugendlichen mit krimineller Vergangenheit irgendwo in Schweden ein entsprechendes Programm durchlaufen. Sie befürchten, dass Nicaragua von einigen Kriminellen sogar als Belohnung betrachtet werden kann.
Die Kosten für die vom Sozialamt, nach Antrag, ausgewählten Jugendlichen betragen 200.000 Kronen im Jahr, zuzüglich Taschengeld, Flugkosten, Versicherungen und Impfungen. Das Projekt richtet sich an Jugendliche zwischen 18 und 21 Jahren mit krimineller Vergangenheit und startet nun in den beiden Stadtteilen Biskopsgården och Lärjedalen.
Das Projekt ist im Stadtrat sehr umstritten, da bei dieser Art von Programm keinerlei statistische Werte vorliegen und mehrere Mitglieder des Stadtrats der Meinung sind, dass ein gleiches Resultat auch erreicht werden kann, wenn die Jugendlichen mit krimineller Vergangenheit irgendwo in Schweden ein entsprechendes Programm durchlaufen. Sie befürchten, dass Nicaragua von einigen Kriminellen sogar als Belohnung betrachtet werden kann.
Die Kosten für die vom Sozialamt, nach Antrag, ausgewählten Jugendlichen betragen 200.000 Kronen im Jahr, zuzüglich Taschengeld, Flugkosten, Versicherungen und Impfungen. Das Projekt richtet sich an Jugendliche zwischen 18 und 21 Jahren mit krimineller Vergangenheit und startet nun in den beiden Stadtteilen Biskopsgården och Lärjedalen.
Herbert Kårlin
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