Obwohl der Kauf von Sex in ganz Schweden unter Strafe gestellt ist und bis ins Gefängnis führen kann, gilt der Kauf von sexuellen Handlungen im Bereich Rosenlund in Göteborg als problemlos und als gefahrenlos. Während in Stockholm und Malmö die Anklagen wegen Sexkauf eine respektable Höhe erreichen, wurden im Jahre 2009 in Göteborg gerade einmal acht Sexkäufer vor Gericht gestellt, die auf Fragen der Polizei den Kauf auch unmittelbar zugaben. Einige von ihnen wären ohne das unmittelbare Eingeständnis völlig straffrei aus der Affäre hervorgegangen.
Der Grund für die geringe Quote an Anklagen in Göteborg ist mehrschichtig. Zum einen will die Polizei Göteborgs die Methoden Stockholms, die weibliche Polizisten als Lockvögel benutzt, nicht übernehmen, zum anderen wollen sie sich mehr auf Trafficking und andere größere Straftaten im Sexhandel stützen, wo sie jedoch ebenfalls nur wenige Erfolge vorweisen können und Göteborg sich auf der Hauptachse zu Dänemerk und Norwegen befindet, von wo aus Frauen „importiert“ werden.
Die Göteborger Sittenpolizei hat im Jahre 2009 auch die Überwachung von Internetseiten aufgegeben, die noch ein Jahr zuvor gewisse Erfolge brachte, obwohl man auf offizieller Seite weiß, dass mehrere hundert Frauen in Göteborg per Internet ihre Dienste anbieten und die Hotels der Stadt bei Sexbesuchern beide Augen schließen. Eine Nacht mit einer Prostituierten bei der man in Göteborg, trotzt abschreckendem Gesetz, keine Folgen befürchten muss, kostet zwischen 5000 und 10000 Kronen, je nach Alter und Herkunft der Prostituierten. Die Preise bei der Straßenprostitution in Rosenlund liegen natürlich weit unter jenen von Frauen, die Internet als Plattform benutzen und dann ein Hotel als Treffpunkt benutzen. Nachdem letzte Woche ein Fall bekannt wurde, wo organisierter Sexhandel in einer geschlossenen Abteilung eines psychiatrischen Abteilung in Göteborg statt fand, denkt die Polizeieinheit nun über ein härteres Vorgehen nach.
Der Grund für die geringe Quote an Anklagen in Göteborg ist mehrschichtig. Zum einen will die Polizei Göteborgs die Methoden Stockholms, die weibliche Polizisten als Lockvögel benutzt, nicht übernehmen, zum anderen wollen sie sich mehr auf Trafficking und andere größere Straftaten im Sexhandel stützen, wo sie jedoch ebenfalls nur wenige Erfolge vorweisen können und Göteborg sich auf der Hauptachse zu Dänemerk und Norwegen befindet, von wo aus Frauen „importiert“ werden.
Die Göteborger Sittenpolizei hat im Jahre 2009 auch die Überwachung von Internetseiten aufgegeben, die noch ein Jahr zuvor gewisse Erfolge brachte, obwohl man auf offizieller Seite weiß, dass mehrere hundert Frauen in Göteborg per Internet ihre Dienste anbieten und die Hotels der Stadt bei Sexbesuchern beide Augen schließen. Eine Nacht mit einer Prostituierten bei der man in Göteborg, trotzt abschreckendem Gesetz, keine Folgen befürchten muss, kostet zwischen 5000 und 10000 Kronen, je nach Alter und Herkunft der Prostituierten. Die Preise bei der Straßenprostitution in Rosenlund liegen natürlich weit unter jenen von Frauen, die Internet als Plattform benutzen und dann ein Hotel als Treffpunkt benutzen. Nachdem letzte Woche ein Fall bekannt wurde, wo organisierter Sexhandel in einer geschlossenen Abteilung eines psychiatrischen Abteilung in Göteborg statt fand, denkt die Polizeieinheit nun über ein härteres Vorgehen nach.
Herbert Kårlin
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