Im gleichen Takt, in dem schwedische Schiffe ausflaggen und sich in Dänemark, Norwegen, Holland oder England registrieren, da dort die Bedingungen weitaus vorteilhafter sind als in Schweden, verschwinden auch die Praktikantenstellen für die schwedische Seefahrtausbildung.
Allein die Seefahrthochschule Chalmers verlor in den letzten Jahren 160 von etwa 1000 Praktikantenplätzen, was bedeutende Folgen für die Ausbildung zu Kapitänen und Seefahrtingenieuren hat, da eine Ausbildung ohne Praktikum auf See nicht möglich ist. Die Folge ist daher, dass die Hochschule Chalmers in Zukunft nur noch weniger Studenten akzeptieren kann und damit immer weniger schwedische Fachkräfte auf See zur Verfügung stehen werden.
Weniger Studenten bedeutet jedoch auch, dass für die Ausbildungen weniger Geld zur Verfügung steht, worunter die Qualität des Studiums leidet und vor allem die teuren Teile der Ausbildung wie die Arbeit an Simulatoren reduziert werden müssen. Ohne baldige Gesetzesänderungen werden Kapitäne in Zukunft nur noch außerhalb Schwedens ausgebildet werden können.
Allein die Seefahrthochschule Chalmers verlor in den letzten Jahren 160 von etwa 1000 Praktikantenplätzen, was bedeutende Folgen für die Ausbildung zu Kapitänen und Seefahrtingenieuren hat, da eine Ausbildung ohne Praktikum auf See nicht möglich ist. Die Folge ist daher, dass die Hochschule Chalmers in Zukunft nur noch weniger Studenten akzeptieren kann und damit immer weniger schwedische Fachkräfte auf See zur Verfügung stehen werden.
Weniger Studenten bedeutet jedoch auch, dass für die Ausbildungen weniger Geld zur Verfügung steht, worunter die Qualität des Studiums leidet und vor allem die teuren Teile der Ausbildung wie die Arbeit an Simulatoren reduziert werden müssen. Ohne baldige Gesetzesänderungen werden Kapitäne in Zukunft nur noch außerhalb Schwedens ausgebildet werden können.
Herbert Kårlin
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