Als die Gruppe GIL (Göteborgskooperativet Individual Independent Living) im letzten Herbst gegen 30 Restaurants Göteborgs vorging, die es Rollstuhlfahrer unmöglich machten sie zu besuchen, da keinerlei Rampen installiert waren, Treppen zu den Toiletten führten oder andere Mängel aufwiesen, reagierten neun unter ihnen auf die Vorwürfe und ließen bauliche Änderungen vornehmen, die nun auch Rollstuhlfahrern den Zugang ermöglichten.
Nun wendet sich GIL an 40 Geschäfte der Innenstadt, die man nur über ein bis zwei Stufen erreichen kann, was für einen Rollstuhl ein unüberwindliches Hindernis ist. Während zehn Wochen versucht man das Problem über einen Dialog mit den Geschäftsbesitzern zu lösen. Sollte der Zugang dann weiterhin unmöglich für Rollstuhlfahrer sein, so wird GIL die entsprechenden Geschäfte mit deutlichen Hinweisen auf Internet veröffentlichen um dadurch einen Druck ausüben zu können.
Die Gruppe GIL sieht sich zu diesem Schritt gezwungen, da in Schweden ein Gesetz geschaffen wurde, das Geschäftsinhaber und Restaurants dazu zwingt, Rollstuhlfahrern einen Zugang zu gewähren, aber weder die Besitzer der Geschäfte, noch Stadt oder Polizei in Göteborg für die Durchführung des Gesetzes sorgt, da dieses Gesetz kaum ernst genommen wird und auf der Prioritätsliste ganz unten landet, obwohl eine Rampe kaum Investitionen fordert.
Nun wendet sich GIL an 40 Geschäfte der Innenstadt, die man nur über ein bis zwei Stufen erreichen kann, was für einen Rollstuhl ein unüberwindliches Hindernis ist. Während zehn Wochen versucht man das Problem über einen Dialog mit den Geschäftsbesitzern zu lösen. Sollte der Zugang dann weiterhin unmöglich für Rollstuhlfahrer sein, so wird GIL die entsprechenden Geschäfte mit deutlichen Hinweisen auf Internet veröffentlichen um dadurch einen Druck ausüben zu können.
Die Gruppe GIL sieht sich zu diesem Schritt gezwungen, da in Schweden ein Gesetz geschaffen wurde, das Geschäftsinhaber und Restaurants dazu zwingt, Rollstuhlfahrern einen Zugang zu gewähren, aber weder die Besitzer der Geschäfte, noch Stadt oder Polizei in Göteborg für die Durchführung des Gesetzes sorgt, da dieses Gesetz kaum ernst genommen wird und auf der Prioritätsliste ganz unten landet, obwohl eine Rampe kaum Investitionen fordert.
Herbert Kårlin
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