Für Studenten, die nun im Herbst ihr Studium in Göteborg aufnehmen wollen, die aber nicht bereits eine Wohnung haben oder bei Freunden und Verwandten unterkommen, sieht die Situation im Wohnungsmarkt nahezu aussichtslos aus, denn die Wartezeit auf ein Zimmer in einem Studentenwohnheim beträgt gegenwärtig 18 Monate und die Wartezeit auf eine kleine Wohnung sogar drei Jahre, also die Zeit eines kürzeren Studiums.
Obwohl auf Grund der Studiengebühren dieses Jahr zwei Drittel weniger ausländische Studenten in Göteborg erwartet werden, wiederholt sich nun die Situation des Vorjahres, da in Göteborg beim Wohnungsbau immer mehr auf Bostadsrätt gesetzt wird und selbst Studentenwohnungen in gewöhnlichen Mietraum verwandelt wurden. Der Neubau von Studentenwohnheimen gehört nicht zu den vordringlichen Plänen der Universitätsstadt.
Für die rund 60.000 Studenten in Göteborg stehen gerade einmal 9.200 Wohnungen in Studentenwohnheimen zur Verfügung, was bedeutet, dass sich die Mehrheit der Studenten anderweitig eine Unterkunft beschaffen muss. Als Argument dafür, dass keine Wohnungen für Studenten geschaffen werden, gilt die Aussage, dass man ja nicht im Voraus weiß wie viele Studenten sich in Göteborg einschreiben und sich die Situation permanent ändert. Eine Untersuchung darüber, unter welchen Umständen Studenten in Göteborg leben müssen, ist nicht geplant, zumal man sich die Stadt dann Tatsachen stellen müsste über die man lieber schweigt.
Obwohl auf Grund der Studiengebühren dieses Jahr zwei Drittel weniger ausländische Studenten in Göteborg erwartet werden, wiederholt sich nun die Situation des Vorjahres, da in Göteborg beim Wohnungsbau immer mehr auf Bostadsrätt gesetzt wird und selbst Studentenwohnungen in gewöhnlichen Mietraum verwandelt wurden. Der Neubau von Studentenwohnheimen gehört nicht zu den vordringlichen Plänen der Universitätsstadt.
Für die rund 60.000 Studenten in Göteborg stehen gerade einmal 9.200 Wohnungen in Studentenwohnheimen zur Verfügung, was bedeutet, dass sich die Mehrheit der Studenten anderweitig eine Unterkunft beschaffen muss. Als Argument dafür, dass keine Wohnungen für Studenten geschaffen werden, gilt die Aussage, dass man ja nicht im Voraus weiß wie viele Studenten sich in Göteborg einschreiben und sich die Situation permanent ändert. Eine Untersuchung darüber, unter welchen Umständen Studenten in Göteborg leben müssen, ist nicht geplant, zumal man sich die Stadt dann Tatsachen stellen müsste über die man lieber schweigt.
Herbert Kårlin
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