Innerhalb der letzten zwei Jahre stieg die Anzahl an Graffiti in Göteborg um rund 40% an. Vor allem die Innenstadt, sowie Busse und Straßenbahnen sind von diesem Problem am meisten betroffen. Die Reinigungskosten steigen hierbei in erschreckende Höhe, ohne an der tatsächlichen Situation etwas zu verändern, denn jede gereinigte Stelle wird oft schon während der folgenden Nacht neu mit Style-Writing oder Scratching versehen.
Västtrafik und Göteborger Reinigungsfirmen argumentieren, dass die Kosten des öffentlichen Verkehrs gerade wegen der hohen Ausgaben an Reinigungsarbeiten so hoch sein müssten und die Preise erheblich sinken könnten, wenn die Reinigungskosten für Graffiti geringer wären, vergessen jedoch dabei, dass die Verkehrsbetriebe, zum Beispiel, bereits erheblich bei Wartungskosten und Administration einsparten ohne diese Ersparnisse an ihre Kunden weiterzugeben.
Außer an sehr wenigen Stellen, so beim Kulturzentrum Röda Sten, ist Graffiti, egal welcher Art, in Göteborg verboten und wird juristisch verfolgt. Der Direktor des Göteborger Unternehmens Trygg verlangt zudem, dass die Polizei noch aktiver werden sollte bei der Verfolgung der «Graffitikünstlern», was jedoch nach Meinung von Soziologen und Psychologen nur dazu führen kann, dass das ohnehin kaum noch vorhandene Vertrauensverhältnis zwischen Jugendlichen und Polizei noch mehr zerstört wird und die Situation nur noch verschärfen kann.
Västtrafik und Göteborger Reinigungsfirmen argumentieren, dass die Kosten des öffentlichen Verkehrs gerade wegen der hohen Ausgaben an Reinigungsarbeiten so hoch sein müssten und die Preise erheblich sinken könnten, wenn die Reinigungskosten für Graffiti geringer wären, vergessen jedoch dabei, dass die Verkehrsbetriebe, zum Beispiel, bereits erheblich bei Wartungskosten und Administration einsparten ohne diese Ersparnisse an ihre Kunden weiterzugeben.
Außer an sehr wenigen Stellen, so beim Kulturzentrum Röda Sten, ist Graffiti, egal welcher Art, in Göteborg verboten und wird juristisch verfolgt. Der Direktor des Göteborger Unternehmens Trygg verlangt zudem, dass die Polizei noch aktiver werden sollte bei der Verfolgung der «Graffitikünstlern», was jedoch nach Meinung von Soziologen und Psychologen nur dazu führen kann, dass das ohnehin kaum noch vorhandene Vertrauensverhältnis zwischen Jugendlichen und Polizei noch mehr zerstört wird und die Situation nur noch verschärfen kann.
Herbert Kårlin
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